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STADTMENSCHEN: Baroness im Hintergrund

American Academy ehrt eine Unterstützerin

Sie ist eine stille Spenderin: Nina Freifrau von Maltzahn unterstützt die Sing-Akademie zu Berlin oder das Curtis Institute, eine der weltweit führenden Musikschulen, an der Größen wie Leonard Bernstein oder der Pianist Lang Lang studierten. Freifrau von Maltzahn gibt, ohne viel von sich reden zu machen. „Ich bin eher zurückhaltend“, sagt sie selbst. Am Donnerstagabend aber stand sie im Mittelpunkt. An der American Academy, die seit 1994 die transatlantischen Beziehung durch kulturellen und intellektuellen Austausch stärkt, gab es einen Empfang zu ihren Ehren. Unter den Gästen waren der ehemalige Bundespräsident und Mitbegründer der Akademie Richard von Weizsäcker oder Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm mit am Tisch. Vor dem Dinner und Konzert der Curtis-Musiker steht Frau von Maltzahn auf der Terrasse des Hans Arnold Centers der American Academy, begrüßt hier jemanden, dann dort. Man kennt sich. In dem Haus war ihre Mutter Ellen Maria Gorrissen aufgewachsen, es trägt den Namen ihren Großvaters Hans Arnhold. Sie selbst wurde in New York geboren, wo sie auch eine Zeit lang wohnte, sie besuchte die Schule in der Schweiz und lebt seit etwa 30 Jahren in Uruguay. Seit sich die Freifrau für die Academy engagiert – sie ist eine der so genannten Trustees – seitdem kommt sie öfter nach Berlin. Geehrt wurde sie am Donnerstag vor allem für ihre „großzügige Unterstützung“ des Curtis Institutes, das gerade erstmals mit einer Meisterklasse in der Academy zu Gast war. Gefragt, warum sie das Institut fördert, schwärmt sie nur kurz:„Ich liebe Musik, ich liebe junge Menschen.“höh

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