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STADTMENSCHEN: Buddy-Bären für Nordkorea

Die Erfinder der Buddy-Bären, Eva und Klaus Herlitz, sind seit gestern auf dem Weg zu einer besonderen Mission: Nächste Woche werden im Zentrum der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, Pjöngjang, 18 Buddy-Bären aufgestellt, um für Völkerverständigung, Frieden und Toleranz zu werben. Die Schau kam mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und auf Initiative der Deutschen Botschaft in Nordkorea zustande.

Die Erfinder der Buddy-Bären, Eva und Klaus Herlitz, sind seit gestern auf dem Weg zu einer besonderen Mission: Nächste Woche werden im Zentrum der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, Pjöngjang, 18 Buddy-Bären aufgestellt, um für Völkerverständigung, Frieden und Toleranz zu werben. Die Schau kam mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und auf Initiative der Deutschen Botschaft in Nordkorea zustande. Die Buddys stehen in der Nähe einer U-Bahn-Station und der riesigen Kim-Il- Sung-Statue. Sie seien für jedermann frei zugänglich, versichern die Gastgeber. Die Bären repräsentieren 18 Länder, die in Pjöngjang – neben dem Gastgeberland – diplomatisch vertreten sind: Deutschland, Ägypten, China, England, Indien, Indonesien, der Iran, Kambodscha, Kuba, die Mongolei, Nigeria, Pakistan, Palästina, Polen, Russland, Schweden und Vietnam. In Korea hat die Bärin eine besondere Symbolkraft als Urmutter des Schöpfungsmythos’. Auch deshalb waren 2005 die nordkoreanischen Künstler Rim Chang Bok und Kim Ik Hyon in Berlin, um einen koreanischen Bären mit Symbolen aus Nord und Süd ihrer Heimat zu bemalen – als Bär der Einheit ihres Volkes. Lo.

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