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STADTMENSCHEN: Hollywood-Star in Babelsberg

Regisseur Quentin Tarantino zieht gerade alle Paparazzi der Stadt auf sich – ab Oktober will er hier Szenen für seinen neuen Film „Inglorious Bastards“ drehen und ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Orten und Schauspielern. Ein US-Star hat jetzt offensichtlich zugesagt: Der „Hollywood Reporter“ berichtet in seiner Online-Ausgabe, Brad Pitt habe einen Vertrag für das Projekt unterschrieben.

Regisseur Quentin Tarantino zieht gerade alle Paparazzi der Stadt auf sich – ab Oktober will er hier Szenen für seinen neuen Film „Inglorious Bastards“ drehen und ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Orten und Schauspielern. Ein US-Star hat jetzt offensichtlich zugesagt: Der „Hollywood Reporter“ berichtet in seiner Online-Ausgabe, Brad Pitt habe einen Vertrag für das Projekt unterschrieben. Pitt soll den Angaben zufolge den Kopf einer jüdischen US-Soldatengruppe spielen, die im besetzten Frankreich Rache an den Nazis nehmen will.

Der Rummel um Tarantino ist aber auch gut für einen anderen US-Star, der sich derzeit in Berlin aufhält und so ungestört auf seinen Dreh vorbereiten kann: Schauspieler Dennis Quaid („The Day After Tomorrow“, „8 Blickwinkel“) steht ab Montag im Filmstudio Babelsberg für den Thriller „Pandorum“ vor der Kamera. Regie führt der Deutsche Christian Alvart. Damals spielten unter anderem André Hennicke und Wotan Wilke Möhring mit, beide sollen auch in „Pandorum“ zu sehen sein.

Neben dem 54-jährigen Quaid ist noch ein zweiter US-Darsteller dabei: Ben Foster, 27, der bereits in „30 Days of Night“ und „X-Men – Der letzte Widerstand“ mitspielte. Die Chancen, dass man die beiden Prominenten bei Außendrehs auf Berlins Straßen zumindest von Weitem erleben wird, sind aber gering: „Pandorum“ soll nämlich im Weltraum spielen, der Großteil der Dreharbeiten wird also in den Filmstudios erledigt. Die Handlung: Zwei Astronauten wachen an Bord eines Raumschiffes aus dem Tiefschlaf auf – ohne Orientierung und jede Erinnerung. Und zu allem Überfluss sind die beiden offenbar nicht allein an Bord. Klar, dass die Astronauten später nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern um das der gesamten Menschheit kämpfen müssen.

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