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STADTMENSCHEN: Überraschung im Quadrat

Quadratisch, praktisch – kennen wir alles? Damit gibt sich die Sammlerin und Mitinhaberin der bekannten Schokofirma Marli Hoppe-Ritter nicht zufrieden.

Quadratisch, praktisch – kennen wir alles? Damit gibt sich die Sammlerin und Mitinhaberin der bekannten Schokofirma Marli Hoppe-Ritter nicht zufrieden. In ihrem Museum Ritter in Waldenbuch bei Stuttgart erkundet sie mit Museumsleiterin Gerda Ridler die Vielfalt des Quadrats in der Kunst. Donnerstag Abend präsentierten sie 30 der 700 modernen Werke unter dem ambitionierten Titel „Nicht Ruhe geben, bevor die Erde quadratisch ist“ in der Landesvertretung Baden-Württemberg. Der Künstler des ironischen Werks, der in Berlin lebende Hans Peter Adamski, war einer der 560 Gäste, die sich bei der Eröffnung drängten. Künstlerin Madeleine Dietz stellte ihre aus Stahl, Licht und Pfälzer Erde gefertigte „Segnung“ vor. Die quirlige Französin Mélanie Lachèze-Rey erklärte munter ihre Idee einer an eine überdimensionale Muschel erinnernde Skulptur aus Sperrholz und weißem Lack als „minimalistischen Barock“. Michael Reiter, Spezialist für textile Arbeiten, fertigte für die Ausstellung extra eine Skulptur aus farbenfrohen Spanngurten, die nun die Eingangshalle zu halten scheint. Dabei waren auch Timm Ulrichs, Horst Bartnig, Hartmut Böhm, Ulrike Flaig, Günter Scharein und Andrea Zaumseil. Die Ausstellung läuft bis 25. Juni montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr in der Tiergartenstraße 15. Feiertags ist geschlossen. Der Eintritt ist frei. mue

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