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Stadtmenschen: Verfilmtes Schicksal

Drei starke Frauen kamen am Donnerstagabend zum Potsdamer Platz, um sich für die Fernsehpremiere „Haltet die Welt an“ aufzuwärmen.

Schließlich geht es in den Filmen der Berliner Produzentin Regina Ziegler um „Emotionen“, sagt sie, „heiß und kalt soll dem Zuschauer werden“. Die Geschichte beruht auf den Erfahrungen von Anja Wille, deren Sohn Felix im Herbst 2004 verschwunden war. Zehn Wochen des Wartens erlebte Wille damals, bis der Achtjährige gefunden wurde, ermordet. Wille fand den Weg zurück ins Leben und schrieb ein Buch. Ziegler las es, war bewegt und drehte letztes Jahr in nur fünf Wochen den Film über ihr Schicksal. Für die Rolle der Mutter holte sie sich Christine Neubauer an Bord. Am Karfreitag strahlt die ARD den Film aus. jas

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