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Pitt

© dpa

Stadtmenschen: Verwegene Kerle auf dem roten Teppich – Brad Pitt kommt am 28. Juli

In Cannes war "Inglourious Basterds" bereits zu sehen, jetzt steht die Deutschlandpremiere an, und sie wird gewaltig.

In Cannes war „Inglourious Basterds“ bereits zu sehen, jetzt steht die Deutschlandpremiere an, und sie wird gewaltig. Das sieht man schon daran, dass die Vorführung am Abend des 28. Juli nicht im gewohnten Cinestar, sondern im nahen Theater am Potsdamer Platz stattfindet, wo es dergleichen nur in Ausnahmefällen gibt, von den Berlinale-Wochen mal abgesehen. Der letzte Ausnahmefall war „Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat“ mit Tom Cruise, nun kommt „Basterds“-Regisseur Quentin Tarantino mit seinen wichtigsten Darstellern, vorneweg Brad Pitt, sodann Christoph Waltz, Daniel Brühl, Til Schweiger, Gedeon Burkhard, August Diehl und Diane Kruger. Als „Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung“ wird der Film beworben. Er handelt von einer Gruppe jüdischer US-Soldaten, die auf ein Himmelfahrtskommando ins besetzte Frankreich entsandt wird. Die Dreharbeiten waren zunächst einmal aber ein Trip nach Berlin und Brandenburg. So wurde etwa in Spandau im alten Fort Hahneberg gedreht, einer in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts gebauten Festungsanlage, die zu DDR-Zeiten unerreichbar im Grenzbereich gelegen hatte; erst später wurde das Areal Spandau zugeschlagen. Auch im Café Einstein in der Kurfürstenstraße in Tiergarten waren Filmszenen entstanden. ac

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