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© dpa

Tonprobe: Die Konzerte der Woche: Zwischen Synthiepop und HipHop

Jede Menge los ist diese Woche auf Berlins Konzertbühnen und in den Clubs. Hier eine Auswahl der wichtigsten Musikttermine.

Dienstag:

Eines der bestgehüteten Geheimnisse Seattles ist Damien Jurado. Der famose Songwriter veröffentlicht eine tolle Platte nach der anderen und denkt gar nicht daran, groß rauszukommen (21 Uhr, Café Zapata, 13 Euro).

Mittwoch: Wer die brasilianischen Electroclash- und neuerdings auch Gitarrenrock-Krawallschlampen CSS alias Cansei de Ser Sexy bisher verpasst hat, sollte hingehen, bevor sie nur noch in Fußballstadien spielen (21 Uhr, Maria am Ufer, 23 Euro).

Donnerstag: Der beste HipHop aus UK kommt seit Jahren von Roots Manuva. Düstere Großstadtpoeme zu zerklüfteten Breakbeats und derben Killerbässen (21.30 Uhr, Maria am Ufer, 19 Euro). Oder man geht zum ersten Teil des Eighties-Synthiepop-Revival-Contests mit Howard Jones (21 Uhr, Postbahnhof, 30 Euro).

Freitag: Wenn da mal nicht die Kirchenbänke im Wege stehen: Das dänische Sextett Klezmofobia pflegt einen sehr lockeren Umgang mit den Traditionen jüdischen Liedguts und mischt sie sehr tanzbar mit Rock, Surf und Balkanfolk (20 Uhr, Passionskirche, 12 Euro). Alternativ Teil 2 des Synthiepop-Revivals: Kajagoogoo feat. Limahl – eine unendliche Geschichte (21 Uhr, Columbia Club, 31 Euro).

Sonnabend: Eine denkwürdige Mischung aus Psychedelic Rock, Soul und Folk machen die Cold War Kids zur Grundlage ihrer von mäandernden Gitarren durchwühlten Songs (20 Uhr, Lido, 20 Euro).

Sonntag: Zwar hat das sympathische Kollektiv aus Braunschweig den Sprung in die Hitparaden verpasst, gehört aber immer noch zu den verlässlichsten HipHop-Größen in Deutschland (21 Uhr, Kalkscheune, 25 Euro). wun

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