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Stadtleben: Zwei Männer starben bei Unfällen

Berlin

Zwei Menschen sind am Samstagabend bei Unfällen ums Leben gekommen. Ein 38-Jähriger raste gegen 17 Uhr in Köpenick mit seinem Mercedes gegen einen Oberleitungsmast. Um 19.20 Uhr wurde ein 44-Jähriger in Reinickendorf von einem Auto erfasst, als er die Straße überqueren wollte. Die Zahl der Verkehrstoten erhöht sich damit auf 28. Im Vorjahr waren es zu dieser Zeit bereits 37.

Der Mercedes-Fahrer soll nach Polizeiangaben auf dem Adlergestell etwa Tempo 120 gefahren sein, als er in einer leichten Rechtskurve in Höhe Vetschauer Allee nach links abkam und den Bordstein berührte. Der Mercedes schleuderte ins Schotterbett der Straßenbahn, überschlug sich und flog dann mit dem Dach voran gegen einen massiven Stahlmast der Straßenbahn-Oberleitung. Der Fahrer wurde in dem Wrack, dass sich regelrecht um den Mast gewickelt hatte, eingeklemmt. Die Feuerwehr musste Spezialgerät herbeischaffen, um den Getöteten aus den Wrack zu schneiden. Drei vorbeifahrende Autos wurden durch umherschleudernde Fahrzeugteile und Schottersteine getroffen, zwei Insassen erlitten einen Schock. Das Adlergestell war in Richtung Schmöckwitz bis 21 Uhr gesperrt, in Richtung Grünau bis 22 Uhr.

Auch den zweiten tödlichen Unfall des Tages hatte das Opfer offenbar selbst verschuldet. Der 44-Jährige, der ein Rad schob, war nach Polizeiangaben plötzlich auf die Fahrbahn der Teichstraße getreten. Eine 20-jährige Autofahrerin erfasste den Mann trotz Vollbremsung. Der 44-Jährige erlag noch am Unfallort seinen schweren Kopfverletzungen. Die 20-Jährige erlitt einen Schock. Ha

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