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STADTMENSCHEN: Beckenbauers Schlägertruppe

Der Mann konnte früher alles am Ball, sagt man zumindest, deshalb wurde ihm in den 60ern auch der Spitzname „Kaiser“ verpasst. Die Rede ist von Franz Beckenbauer, 66, Ex-Fußballer, Ex-Fußballtrainer, Ex-Funktionär.

Der Mann konnte früher alles am Ball, sagt man zumindest, deshalb wurde ihm in den 60ern auch der Spitzname „Kaiser“ verpasst. Die Rede ist von Franz Beckenbauer, 66, Ex-Fußballer, Ex-Fußballtrainer, Ex-Funktionär. Beckenbauer hat aber noch eine andere Leidenschaft, die hat mit einem kleineren Spielgerät zu tun – dem Golfball. 1982, als er in Hamburg unter Vertrag stand und ziemlich oft verletzt war, hat er sich für die Sportart begeistert und sein Können perfektioniert. Um Geld spielt er ja nicht gern, sagt er, es sei denn, es sei für einen guten Zweck. Na bitte, dann ist er am Seddiner See – südlich von Potsdam – genau richtig. Dort veranstaltet Mercedes Benz am 11. Mai ein Charity-Turnier zugunsten der „Laureus Sport for Good Stiftung“, die nach eigenen Angaben in Deutschland und Österreich in den letzten Jahren mehr als 30 000 benachteiligte Kinder und Jugendliche durch soziale Sportprojekte unterstützt hat. Um Fußball wird’s auf dem Golfplatz aber auch gehen – am Tag danach ist schließlich DFB-Pokalfinale in Berlin. Deshalb greifen auch ehemalige Fußballergrößen wie Oliver Kahn, Andreas Brehme, Bernd Hölzenbein und Andreas Möller zum Schläger. AG

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