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Berlin: Stadtmenschen: Bonjour Papa Asterix!

Die Geschichten von ihm und seinem verstorbenen Kompagnon René Goscinny hatten deutliche Parallelen zum einstmals eingemauerten Berlin. Das Dorf umgab ebenso ein Schutzwall und rundherum lagen nicht gerade freundlich gesonnene Römer in Lagern und lauerten den Bewohnern des kleinen gallischen Dorfes auf.

Die Geschichten von ihm und seinem verstorbenen Kompagnon René Goscinny hatten deutliche Parallelen zum einstmals eingemauerten Berlin. Das Dorf umgab ebenso ein Schutzwall und rundherum lagen nicht gerade freundlich gesonnene Römer in Lagern und lauerten den Bewohnern des kleinen gallischen Dorfes auf. Die Rede ist von Asterix, und sein Zeichner, gemeinhin als Vater der Comicfigur bezeichnet, kam jetzt nach Berlin. Natürlich gab es für Albert Uderzo noch viel wichtigere Gründe, als nur die Stadt zu besichtigen, die so viele Ähnlichkweiten mit dem gallischen Dorf aufwies. Uderzo nutzte die Stippvisite, um für das neue Comic-Album "Asterix und Latraviata" ordentlich die Werbetrommel zu rühren. Mittags besuchte Uderzo das Französische Gymnasium in Mitte, um mit den Schülern über die Entstehung seiner Comic-Serie zu reden und - selbstredend - auch einige Zeichnungen abzuliefern. Nachmittags dann sollte Uderzo in den Galeries Lafayette Rede und Antwort stehen. Und auch hier wollte der Maestro zum Zeichenstift greifen. Dieses Werk soll dann im Mai versteigert werden. Den Besuch verdankt die Stadt auch der Tatsache, dass der deutsche Verlag der Comics jüngst von Stuttgart nach Berlin gezogen ist. Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt...

oew

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