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Berlin: Stadtmenschen: Die Arbeitsparty

Kommt nach der After-Work-Party nun die While-at-Work-Party? Man hätte das denken können als Gast der Sony-Party "The Night".

Kommt nach der After-Work-Party nun die While-at-Work-Party? Man hätte das denken können als Gast der Sony-Party "The Night". Im postindustriell nüchternen Ambiente der Mercedes-Welt am Salzufer hatte sich eine größere Gemeinde seriös wirkender Anzugträger mit Lust auf Multimediales eingefunden, und die alkoholfreien Getränke fanden für Berliner Verhältnisse erstaunlich guten Absatz. "Nine boys for every girl", hätte man das Geschlechter-Verhältnis in Anlehnung an die Beach Boys umschreiben können, und selbst wenn man den "Das-ist-auch-gut-so"-Faktor in Abzug gebracht hätte, wären immer noch genug Jungs für die so sehr spärlich anwesenden Mädchen übrig geblieben. Die üblichen Gästelisten-Eifersüchteleien bezogen sich diesmal auf den Sony-Außendienst, der seine liebsten Einzelhändler auf dieser Party zusammengebracht habe. Warum auch nicht. Mercedes-Chef Walter Müller erläuterte seine Auto-Ausstellung, Leopold Bonengl, Vorsitzender der Geschäftsleitung Sony Deutschland GmbH lud zur "Entführung in die faszinierende Welt von Sony" ein und Columbia-Boss Jürgen Schau stellte seine rund um die Uhr eingeschalteten Business-Qualitäten unter Beweis, indem er darauf hinwies, dass die gezeigten Filmausschnitte auch auf DVD erhältlich seien. Ansonsten redete man über die Ifa. Das While-at-Work-Party-Feeling unterstrichen die Köche, die in der ersten Party-Stunde noch eifrig damit beschäftigt waren, ihre Wraps und süßen Häppchen zurecht zu schnitzen.

eth

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