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Berlin: Stadtmenschen: Ehrung für Ehrenamtliche

Sie wirken oft im Verborgenen - aber ohne sie läuft nichts: Ehrenamtliche in Berlin. Am Mittwoch Abend standen sie aber im Rampenlicht, und als kleinen Lohn für den großen Einsatz gab es Applaus, Beifallspfiffe - und Ehrennadeln vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW).

Sie wirken oft im Verborgenen - aber ohne sie läuft nichts: Ehrenamtliche in Berlin. Am Mittwoch Abend standen sie aber im Rampenlicht, und als kleinen Lohn für den großen Einsatz gab es Applaus, Beifallspfiffe - und Ehrennadeln vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW). Der Paritätische hatte seinen Jahresempfang 2001 in der Kirche zum Heiligen Kreuz in Kreuzberg ganz den ehrenamtlichen Helfern in Berlin gewidmet. Schließlich ist das Jahr 2001 von der UNO zum "Internationalen Jahr der Freiwilligen" erklärt worden. So würdigte auch die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Christa-Maria Blankenburg, den Einsatz der Helfer ohne Honorar bei den insgesamt 500 DPW-Mitgliedsorganisationen. Zehn Menschen wurden auch stellvertretend für andere ausgezeichnet. So etwa Martin Marquardt, vormals in der Behinderten-Selbsthilfe engagiert, jetzt Berlins Behindertenbeauftragter. Dreißig Jahre schon setzt sich Ingeborg Roloff für drogenabhängige Jugendliche und ihre Eltern ein, Omar Ibrahim macht bei der Kifrie-Jugendetage auch schon jahrelang mit, obwohl er selbst erst Anfang Zwanzig ist. Während der Veranstaltung beschäftigten sich die DPW-Fachleute auch mit Ehrenamtsprojekten in den USA - dort wird Freiwilligeneinsatz schon wesentlich professioneller betrieben: "Think big, start small".

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