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STADTMENSCHEN: Friedvolle Klänge

Der Ort hätte symbolischer nicht sein können: In seiner Residenz in der Hiroshimastraße in Tiergarten veranstaltete Japans Botschafter Takahiro Shinyo das zweite „Konzert für den Frieden“, mit dem an den 65. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki erinnert wurde.

Der Ort hätte symbolischer nicht sein können: In seiner Residenz in der Hiroshimastraße in Tiergarten veranstaltete Japans Botschafter Takahiro Shinyo das zweite „Konzert für den Frieden“, mit dem an den 65. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki erinnert wurde. Die Botschaft, sagte er, sei weltweit die einzige mit dieser Adresse. Rede und Konzert fanden im Großen Saal statt, der im Stil der späten 30er Jahre restauriert worden war. Das Kammer Ensemble Klassik der Deutschen Oper erfüllte den gut besuchten Saal mit europäischen und zeitgenössischen japanischen Klängen. Und der Botschafter konnte besondere Gäste begrüßen: etwa den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler und seine Frau Eva sowie den Hiroshima-Überlebenden Hideto Sotobayashi und Belgiens Botschafter Mark Geleyn. R.B.

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