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Berlin: Stadtmenschen: Getrommelt und geraschelt

Rawumm, wischwusch und klickediklock: Mit Tonnen, Besen, Eimern, Schuhen und sonstigen Gegenständen wird seit der Premieren-Aufführung von "Stomp" am Mittwoch im Theater des Westens aus Schrott Rhythmus gemacht. Ganz ohne Text.

Rawumm, wischwusch und klickediklock: Mit Tonnen, Besen, Eimern, Schuhen und sonstigen Gegenständen wird seit der Premieren-Aufführung von "Stomp" am Mittwoch im Theater des Westens aus Schrott Rhythmus gemacht. Ganz ohne Text. Dem Erfinder von Stomp, Luke Cresswell, kam die Idee vor 20 Jahren, als er sich eine Trommel um den Hals gehängt hatte und gleichzeitig begann, auf Laternenpfähle, Fahrräder und Polizeihelme zu schlagen. Bei der Berliner Premiere war der Brite freilich nicht anwesend, dafür kamen aber die Schauspieler Horst Buchholz und Jochen Horst ("Balko"). Mittlerweile hat das rhythmische Getrommel, Gekratze und Geklicke schon acht Millionen Menschen in 36 Ländern zum Mitwippen gebracht. Die Klangkunst des Schrotts ist noch bis zum 19. August im Theater des Westens zu erleben. Karten kosten zwischen 58 und 98 Mark.

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