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 STADTMENSCHEN : Heute gibt’s die Lolas im Friedrichstadtpalast

Auch das ist Bernd Eichingers Vermächtnis: „Ihr müsst das mindestens dreimal machen“, hatte der vor einigen Monaten gestorbene Produzent seine Kollegen Benjamin Herrmann und Regisseur Florian Gallenberger ermahnt, als sie noch zögerten, wie im Vorjahr auch diesmal die künstlerische Leitung der Gala zum Deutschen Filmpreis zu übernehmen. Viel Überzeugungsarbeit musste er wohl nicht leisten.

Auch das ist Bernd Eichingers Vermächtnis: „Ihr müsst das mindestens dreimal machen“, hatte der vor einigen Monaten gestorbene Produzent seine Kollegen Benjamin Herrmann und Regisseur Florian Gallenberger ermahnt, als sie noch zögerten, wie im Vorjahr auch diesmal die künstlerische Leitung der Gala zum Deutschen Filmpreis zu übernehmen. Viel Überzeugungsarbeit musste er wohl nicht leisten. Nicht dass sie es immer und ewig machen wollen. „Aber es ist doch toll, mal in einem ganz anderen System arbeiten zu können“, versichert Gallenberger, und Herrmann nickt. Seit Dezember haben sie die Köpfe zusammengesteckt, an diesem Freitagabend kann man das Ergebnis im Friedrichstadtpalast sehen, die 1800 Gäste der Gala gegen 19 Uhr leibhaftig und die Fernsehzuschauer zeitversetzt um 22.15 Uhr im ZDF. Moderieren wird Barbara Schöneberger. Favorit mit sechs Nominierungen ist „Drei“ von Tom Tykwer, während Drehbuchautor und Regisseur Wolfgang Kohlhaase seine Ehrenlola schon sicher hat. Als Musiker angekündigt sind Michael Mittermeier, Sasha, Xavier Nadoo und Rae Garvey, mit ihrem „Alive & Swingin’“-Programm derzeit als eine Art wiedergeborenes „Rat Pack“ auf Tour. Sie werden auch einen der begehrten Preise überreichen, eine Aufgabe, für die auch Boxer Wladimir Klitschko und Ulknudel Helge Schneider vorgesehen sind. Da er nebenan im Admiralspalast gastiert, sollte das zu schaffen sein. ac

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