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Berlin: Stadtmenschen: Kirche und Kunst

Mittwochabend, Katholische Akademie. Eine schwierige Beziehung, die zwischen Kirche und Kunst, wie der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky freimütig einräumte.

Mittwochabend, Katholische Akademie. Eine schwierige Beziehung, die zwischen Kirche und Kunst, wie der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky freimütig einräumte. Dennoch scheint es im gottlosen Berlin gar nicht so schlecht darum bestellt zu sein. Denn seiner Einladung zum achten "Aschermittwoch der Künstler" waren wohl an die 300 Kunstschaffende und auch Interessierte gefolgt - darunter natürlich auch Christhard Neubert, Künstlerseelsorger der evangelischen Landeskirche, sein katholischer Kollege Pater Thomas Astan und Manfred Richter vom Kunstdienst der Evangelischen Kirche.

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Die Veranstaltung, sie ist ein Novum für die Hauptstadt: In süddeutschen Großstädten hat diese Feier eine lange Tradition. Und auch Kardinal Sterzinsky wünschte sich, sie jetzt in Berlin etablieren zu können. Die Künstlerrede hielt der designierte Intendant der Deutschen Oper, Udo Zimmermann. Und er fuhr dabei gleich schweres Geschütz auf: "Auf der Suche nach dem Gottesbild im Menschenbild", war sein Thema. Er selbst gestand, dass er diese Fragestellung für "nicht annähernd beantwortbar" hält.

Leichtere Kost gab es danach am Büffett: Wegen der beginnenden Fastenzeit reichten die Würdenträger Fisch und Käse in allen erdenklichen Variationen. Irgendwie erstaunlich, was man heutzutage Fasten nennt...

apa

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