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Amma ist da. Mata Amritanandamayi umarmt im Velodrom. Foto: dpa

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STADTMENSCHEN: Kuscheln wie bei Muttern

Diese Welt muss besser werden. Da sind sich doch irgendwie alle einig.

Diese Welt muss besser werden. Da sind sich doch irgendwie alle einig. Und irgendeiner muss den tätigen Anfang zur großen Verschwesterung und Verbrüderung machen und da sind die gebürtigen oder zugereisten Inder – siehe Mahatma Gandhi oder Mutter Teresa – schon immer führend. Eine überaus umtriebige und weltweit fast schon ebenso legendäre Missionarin der Liebe, die sage und schreibe 30 Millionen Menschen umarmt und getröstet haben will, ist der weibliche Guru Mata Amritanandamayi, genannt Amma, also Mutter.

An diesem Wochenende gastiert die menschenfreundliche Erleuchtete aus Kerala auf ihrer Europatournee „Embracing the world“ im Velodrom in Prenzlauer Berg und bietet hier am heutigen Sonntag ab 10 Uhr bei freiem Eintritt die Möglichkeit zu Meditation, Segenszeremonien und Unterweisung in asiatischer Lebensweisheit. Natürlich inklusive Kuscheln mit der 1953 als Tocher einer südindischen Fischerfamilie geborenen Amma. Ab und zu gibt Amma, die schon Preise für ihre wohltätigen Projekte bekommen hat, den Umarmten auch einen Bonbon mit. Zuckersüße Herzenswärme für den heraufziehenden Berliner Herbst. gba

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