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STADTMENSCHEN: Luxus, Chronos, Schampus

55 000 Dollar zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten! Und schwupps schon ist sie weg die Speedmaster von Omega, versteigert an einen Uhrensammler aus Italien.

55 000 Dollar zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten! Und schwupps schon ist sie weg die Speedmaster von Omega, versteigert an einen Uhrensammler aus Italien. Ob per Telefon oder Internet bekommt man im Partygetümmel im Erdgeschoss des KaDeWe Mittwochabend nicht so richtig mit. Hier schieben sich schwere Rasierwasser und leichte Kleider über den roten Teppich, um auf 159 Jahre Omega-Luxusuhren im hundertjährigen Luxuskaufhaus am Wittenbergplatz mit Schampus anzustoßen. Jan-Josef Liefers kam struppig und solo, Heiner Lauterbach mit Ehefrau Viktoria und Nadja Ochsenknecht überragte ihren Mann Uwe. Geschäftsfrau Tini Gräfin Rothkirch und Journalist Klaus Bresser wollten ebenfalls nach Ladenschluss ins KaDeWe, um die Uhrenausstellung zu sehen. Ein paar besonders glitzernde Prunkstücke der Schweizer Traditionsmarke, die längst zum Swatch-Konzern gehört, sind dort in Glasvitrinen ausgestellt. So weihevoll wie es sich für Präsizionschronometer gehört, die seit 1932 offizieller Zeitnehmer aller Olympischen Spiele sind und die auch James Bond am Handgelenk trägt. Selbst Astronauten schwören drauf: die legendäre Moonwatch taugt laut Nasa für „alle bemannten Weltraummissionen“. Davon tragen lässt sich auch die wild vor den Fotografen herum kaspernde Fernsehlesbe Kathy Karrenbauer. Kollegin Katja Flint ist dagegen ganz Dame. Ob sie wegen der Omega-Uhren hier sei? „Uhren? Nö. Ich wollte mal wieder ausgehen! Mein Ex-Mann Heiner Lauterbach ist ja auch da.“ gba

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