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STADTMENSCHEN: Menschen auf der Walz

„Ich bin dann mal weg“ – das sagen jetzt viele, im vorliegenden Fall der Franzose Charles, der nach einer Familientragödie einen möglichst großen Abstand zwischen sich und seinem früheren Leben sucht. Die Weiten Kasachstans sind da das Richtige, dort der heilige Berg Khan Tengri, auf ihm zogen sich die Schamanen zum Sterben zurück.

„Ich bin dann mal weg“ – das sagen jetzt viele, im vorliegenden Fall der Franzose Charles, der nach einer Familientragödie einen möglichst großen Abstand zwischen sich und seinem früheren Leben sucht. Die Weiten Kasachstans sind da das Richtige, dort der heilige Berg Khan Tengri, auf ihm zogen sich die Schamanen zum Sterben zurück. Dies ist die Ausgangslage für „ Ulzhan, das vergessene Licht“ von Volker Schlöndorff, der am Montagabend im Kino in der Kulturbrauerei Premiere hat. Erwartet werden der Regisseur sowie seine Hauptdarsteller Philippe Torreton, Ayanat Ksenbai – und David Bennent. Mit letzterem hat er schon vor 28 Jahren zusammengearbeitet, in seiner Oscar-prämierten Grass-Verfilmung „Die Blechtrommel“, mit Bennent als Oskar Matzerath. Diesmal spielt Bennent einen Schamanen. Am Donnerstag ist abends schon wieder Premiere, in den Neuen Kant-Kinos, mit dem Film „Für den unbekannten Hund“. Diesmal ist der Betonbauergeselle Bastian auf der Walz, doch unter erschwerten Umständen: Er hat einen Stadtstreicher getötet. Zur Premiere erwartet werden seine Regisseure Benjamin und Dominik Reding sowie die Darsteller Sascha „Ferris MC“ Reimann, Zarah Löwenthal und Lukas Steltner. Tags darauf ist wieder einmal Hollywood zu Gast: Renée Zellweger, begleitet von Mirjam Weichselbraun. In dem Animationsfilm „Bee Movie – Das Honigkomplott“ leiht die US-Schauspielerin einer Blumenhändlerin die Stimme, ihre österreichische Kollegin synchronisiert die Rolle. Im Mittelpunkt des Films aber stehen Bienen – im wörtlichen Sinne.ac

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