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Berlin: Stadtmenschen: Politik und Klatsch

Restaurant im Reichstag, gestern Mittag. Frauen, das ist bekannt, tun sich mit dem Networking schwerer als Männer.

Restaurant im Reichstag, gestern Mittag. Frauen, das ist bekannt, tun sich mit dem Networking schwerer als Männer. Der Ladies Lunch, zu dem Reemtsma und Dominique Paternot unter der Regie von Alexandra von Rehlingen schon zum vierten Mal einluden, bietet allerdings eine so angenehme Plattform, dass rasche Fortschritte zu erhoffen sind. Dazu passten die mahnenden Worte von Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel: "Frauen brauchen Frauen, um nach oben zu kommen". Ihr eigentliches Vortragsthema "Glanz und Klatsch - Das Erfolgsgeheimnis von Bunte" trug sie dann in großer Ausführlichkeit vor, angereichert mit vielen unveröffentlichten und verschlüsselten Beispielen. Da ging es um Prominente als Prototypen in Ursituationen, aber auch um gesellschaftlichen Wandel, der Klatsch als politisches Instrument salonfähig macht und anderes mehr: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal vor 200 Damen der Gesellschaft über Samenraub reden würde." Das anschließende fliegende Buffet war dafür betont ladylike. Mit dabei unter anderem Elvira Bach, Sabine Christiansen, Lore Maria Peschel-Gutzeit, Shawne Fielding und Christine Eichel. Friede Springer, Ulla Klingbeil und Danièle Thoma nutzten die Gelegenheit, um für ein neues Wohltätigkeitsprojekt zu sammeln, dass taubblinden Kindern in Potsdam zugute kommt.

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