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STADTMENSCHEN: Promis mit Prickeleffekt

Während die Berliner trotz aller genusszivilisatorischen Fortschritte gern mal an ihrer Stadt leiden, zieht es immer häufiger renommierte Champagner-Häuser hierher, um sich mit avantgardistischer Kunst in Szene zu setzen. So ganz nebenbei gibt das wohl auch einen Prickeleffekt fürs Stadt-Image.

Während die Berliner trotz aller genusszivilisatorischen Fortschritte gern mal an ihrer Stadt leiden, zieht es immer häufiger renommierte Champagner-Häuser hierher, um sich mit avantgardistischer Kunst in Szene zu setzen. So ganz nebenbei gibt das wohl auch einen Prickeleffekt fürs Stadt-Image. Wer weiß, ob man nicht irgendwann doch mal wieder von goldenen Jahren sprechen wird und diese meint, in denen wir jetzt leben.

Am heutigen Montagabend treffen sich Kunstblogger, Galeristen und Promis wie Unternehmerin Catherine von Fürstenberg-Dussmann, die Designer Jette Joop, Giovanna Stefanel-Stoffel, Ivan Strano, Klaus Unrath, Anna von Griesheim, Verleger Florian Langenscheidt und DJ Paul van Dyk im Bärensaal des Alten Stadthauses in Mitte, um dem Erbe des Benediktinermönchs Dom Pérignon mit einer ungewöhnlichen Inszenierung aus Raum und Ton zu huldigen. „Divine Coalescence“ heißt die Installation des New Yorker Video-Künstlers Leo Kuelbs, die mit Hilfe von bewegten, manchmal auch bedrohlichen Bildern eine andere Raumerfahrung schaffen soll. Opernstar Nadja Michael, die in Berlin zwar lebt, aber an vielen Orten auf der Welt singt, trägt dazu einen selbst komponierten Song namens „Day of the Days“ bei. Wer nicht live dabei sein darf, kann sich das Champagner-Spektakel anschließend bei Youtube anschauen. Passt vielleicht auch zu bodenständigeren Getränken. Bi

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