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Berlin: Stadtmenschen: Thema: "Nebenoper"

Deutsche Oper, Samstagabend. Die Zuschauer beklatschten nicht nur die "Luisa Miller" Ana Maria Martinez bei der Premiere, sie klatschten auch gegen die "Neben"-Opern-Funktion, die Bücher-Kaufmann Peter Dussmann aus Mitte und der Dirigent der Staatsoper Unter den Linden, Daniel Barenboim, ihrer Konkurrentin im Westen kürzlich zugedacht hatten.

Deutsche Oper, Samstagabend. Die Zuschauer beklatschten nicht nur die "Luisa Miller" Ana Maria Martinez bei der Premiere, sie klatschten auch gegen die "Neben"-Opern-Funktion, die Bücher-Kaufmann Peter Dussmann aus Mitte und der Dirigent der Staatsoper Unter den Linden, Daniel Barenboim, ihrer Konkurrentin im Westen kürzlich zugedacht hatten. Natürlich war neben der erstmals seit Jahrzehnten aufgeführten Oper von Verdi die geplante Opernfusion Thema der Pausengespräche im Foyer an der Bismarckstraße. Generalintendant Götz Friedrich kam mit "Luisa Miller" dem in 2001 anstehenden "Verdi-Jahr" gut sechs Wochen zuvor, anschließend wurde im Dorint-Hotel Schweizerhof gefeiert, dem mittlerweile schon angestammten Premierenfeier-Domizil der Deutschen Oper. Unter den Premierengästen waren Kulturmenschen wie die beiden Ex-Kultur-Staatssekretäre Alard von Rohr und Lutz von Pufendorf, aber auch Verkehrspolitiker wie Michael Cramer (Grüne) und Ingo Schmitt (CDU).

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