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Premierenfieber.

© REUTERS

STADTMENSCHEN: Über den Wolken

Alles hängt zusammen, irgendwie. In diesem Fall sechs Schicksale, die von 1849 bis 2346 reichen und damit rund 500 Jahre umspannen.

Alles hängt zusammen, irgendwie. In diesem Fall sechs Schicksale, die von 1849 bis 2346 reichen und damit rund 500 Jahre umspannen. Das ist gegenüber den 775 Jahren, die Berlin auf dem Buckel hat, ein recht kurzer Zeitraum, aber für so ein einzelnes Menschlein im Kinosessel, das sich den 172-minütigen Film „Cloud Atlas“ ansieht, schon eine Herausforderung. Gut, wenn es dann neben dem roten Faden, den gerade solch ein Mammutwerk aufweisen sollte, zuvor das Hilfsmittel des roten Teppichs gibt, auf dem man zumindest die wichtigsten Akteure der folgenden Stunden an sich vorüberziehen sieht. Am Montagabend ist es so weit, da wird im Cinestar am Potsdamer Platz die Europapremiere gefeiert, und selbstverständlich wird das Regie-Trio Lana & Andy Wachowski und Tom Tykwer anwesend sein. Die Riege der Darsteller wird durch Tom Hanks und Halle Berry angeführt, weiter werden Hugh Grant, Ben Wishaw, Doona Bae, Hugo Weaving und Jim Sturgess erwartet. Auch die Produzenten Stefan Arndt und Grant Hill wollen kommen. Genaugenommen geht der Premierenwirbel schon heute los: Es gibt jede Menge Interviews, Erläuterungen zu der verwinkelten, auf dem Roman von David Mitchell basierenden Geschichte, und sicher wird wieder ein Loblied auf Babelsberg gesungen. Dort war das Zentrum der Dreharbeiten.ac

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