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Berlin: Stadtmenschen: Wowereits Wort

Politik und Privatleben, ein heikles Thema in diesen Tagen. Klaus Wowereit wünscht sich mehr Zurückhaltung der Journalisten, was die Intimsphäre angeht und spielt nicht etwa auf seinen Parteifreund Rudolf Scharping an.

Politik und Privatleben, ein heikles Thema in diesen Tagen. Klaus Wowereit wünscht sich mehr Zurückhaltung der Journalisten, was die Intimsphäre angeht und spielt nicht etwa auf seinen Parteifreund Rudolf Scharping an. Er, der seine Homosexualität öffentlich machte, um allen Gerüchten entgegenzutreten, mahnte am Mittwochabend die Berliner Medien zur Zurückhaltung. Wo ließe sich so etwas besser anbringen, als bei einer feierlichen Verabschiedung von Absolventen der Berliner Journalistenschule. Die ist getragen vom Bildungsverein des Journalistenverbandes (JVB), und so waren neben den Absolventen Chefs der Berliner Medienlandschaft dabei, wie SFB-Intendant Horst Schättle, Deutschlandradio-Chefredakteur Dieter Jepsen-Föge und Tagesspiegel-Redaktionsdirektor Gerd Appenzeller. Der JVB-Vorsitzende Alexander Kulpok begrüßte zusammen mit Schulleiter Manfred Volkmar aber auch Reinhard Führer, den Präsidenten des Abgeordnetenhauses. Interessenten am neuen Ausbildungsjahrgang der Schule müssen sich übrigens sputen. Am 10. September ist Bewerbungsschluss (Informationen: 23 27 60 02).

oew

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