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Berlin: Stadtmenschen: Zazie de Berlin

"Man wird zur Frau doch nicht geboren, man wird zur Frau doch erst gemacht", den Chanson, den einst Milva so bedeutungsschwanger intonierte, sang sie hier. Das war vor einigen Jahren, als Musical-Produzent Wolfgang Bocksch im Schiller-Theater mit dem Singspiel "Sekretärinnen" sein Glück versuchte.

"Man wird zur Frau doch nicht geboren, man wird zur Frau doch erst gemacht", den Chanson, den einst Milva so bedeutungsschwanger intonierte, sang sie hier. Das war vor einigen Jahren, als Musical-Produzent Wolfgang Bocksch im Schiller-Theater mit dem Singspiel "Sekretärinnen" sein Glück versuchte. Jetzt ist Zazie de Paris wieder ans Schiller-Theater zurückgekehrt, in der Rolle der Lehrerin Miss Lynch im Musical "Grease". Und hier wird sie ihrem Ruf als Diva gerecht. Aus der Englischlehrerin macht sie eine Deutschlehrerin, die auch auf der Bühne in deutsch singen und sprechen wird, während alle anderen beim englischen bleiben. Das Musical wird derweil länger auf dem Programm stehen als ursprünglich geplant und ist jetzt bis Pfingsten zu sehen. Zazie de Paris verbindet das Schiller-Theater indes nicht nur mit dem Namen Bocksch. Viel mehr erinnert sie sich an Peter Zadek, der sie 1981 an die Bühne holte, um dort in "Jeder stirbt für sich allein" zu spielen.

oew

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