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Berlin: Stadtverkehr: Ab Montag droht Stau in der Yorkstraße

Auf der Yorckstraße ruht offenbar kein Segen. Seit 1992 wird der Verkehr immer wieder von langwierigen Bauarbeiten behindert.

Auf der Yorckstraße ruht offenbar kein Segen. Seit 1992 wird der Verkehr immer wieder von langwierigen Bauarbeiten behindert. Der nächste Schlag für Autofahrer kommt am kommenden Montag. Dann beginnt die Deutsche Bahn, eine Eisenbahnbrücke abzureißen, um eine neue, viergleisige Bahnbrücke als Teil der Nord-Süd-Verbindung einzubauen. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2002 abgeschlossen sein, teilte die Bahn mit.

Dem Verkehr stehen weiter je Fahrtrichtung zwei Spuren zur Verfügung, allerdings werden die beiden mittleren Fahrspuren verengt. Holzwände im Baustellenbereich schützen Fußgänger und Radfahrer. In der Nacht vom 18. zum 19. November wird die Yorckstraße, während die Demontage des alten Brückenüberbaus beginnt, ab ein Uhr für etwa sieben Stunden voll gesperrt, der Busverkehr wird umgeleitet. Danach verlegen die Bauarbeiter Leitungen für Wasser, Telekommunikation und Strom und erneuern die Brückenwiderlager. Die Deutsche Bahn investiert nach eigenen Angaben rund 20 Millionen Mark in das Projekt.

Schon von 1992 bis 1994 war der Verkehr auf der Yorckstraße durch den Einbau eines neuen Abwasserdruckrohres unter den Yorckbrücken mehr oder weniger lahm gelegt. Der nächste Dauerstau setzte im Herbst 1997, als die Gasag eine Gasleitung reparierte. Im Sommer 1999 flickte die Gasag erneut an sechs Stellen Ihre Leitungen. Jeweils waren zwei von vier Fahrspuren gesperrt.

Die Yorckstraße passieren täglich bis zu 25 000 Autos je Fahrtrichtung. Auch ohne Baustellen ist diese innerstädtische Verbindung häufig verstopft.

kört

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