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STADTWERK-DISKUSSION: Kritik an Rückkauf der „Bewag“

Der Vorstoß des SPD-Energieexperten Nikolaus Karsten, Bürgschaften im Haushalt in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Übernahme des gesamten Vattenfall- und Gasag-Geschäfts in Berlin zu verwenden, stößt auf Kritik. Der CDU-Wirtschaftspolitiker Heiko Melzer sagte, es gebe keine Gespräche dafür, Kredite aufzunehmen, um ein Stadtwerk nach Vorbild der Bewag zu errichten.

Der Vorstoß des SPD-Energieexperten Nikolaus Karsten, Bürgschaften im Haushalt in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Übernahme des gesamten Vattenfall- und Gasag-Geschäfts in Berlin zu verwenden, stößt auf Kritik. Der CDU-Wirtschaftspolitiker Heiko

Melzer
sagte, es gebe keine Gespräche dafür, Kredite aufzunehmen, um ein Stadtwerk nach Vorbild der Bewag zu errichten. „Das wäre absurd“, sagte Melzer. Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Michael Schäfer, sagte, er wisse nicht, ob das zu klein geplante Öko-Stadtwerk oder der Plan für das große Stadtwerk mit konventionellen Kraftwerken schlimmer sei. Patrick Graichen vom Beratungsunternehmen Agora hält es hingegen für sinnvoll, diese Handlungsoption zu sichern. sny

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