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Berlin: Stalin, Pieck und Ulbricht auf der Bühne

Stalin steht in der Mitte der Bühne und belehrt drei ratlose Gäste, die acht Tage warten müssen, bis ihnen der große Führer eine zweite Audienz gewährt. Dann erfahren Pieck, Grotewohl und Ulbricht, was zu tun ist in der DDR, die 1952 den Sozialismus aufbauen soll.

Stalin steht in der Mitte der Bühne und belehrt drei ratlose Gäste, die acht Tage warten müssen, bis ihnen der große Führer eine zweite Audienz gewährt. Dann erfahren Pieck, Grotewohl und Ulbricht, was zu tun ist in der DDR, die 1952 den Sozialismus aufbauen soll. Die bis vor kurzem geheimen Protokolle dieser „Gipfelgespräche 1“ sind nun zum spannenden Lehrstück geworden. Und man erfährt, dass die Ursachen für den 17. Juni 1953 auch bei der Weichenstellung in Moskau 1952 lagen. Zu erleben ist das im „Theater 89“, das bereits die Gipfelgespräche 3 (Kohl–Krenz–Gorbatschow) im Programm hat. Die nächsten Aufführungen in der Putlitzstraße 13 (Moabit): Gespräch 1 am 8. Juni, Gespräch 3 am 9. Juni, jeweils 19.30 Uhr. Lo.

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