Im Prozess um einen angedrohten Anschlag auf die Liebknecht-Luxemburg-Ehrung im vergangenen Jahr zeigte sich Olaf Jürgen Staps gestern geständig. Seine Drohbriefe seien ein Racheackt gegen die PDS gewesen, sagte der 41-Jährige. Die Partei habe nicht verhindert, dass ihm seine Wohnung in Friedrichshain "geraubt" worden sei. Die Attentats-Ankündigungen seien aber ein "Bluff" gewesen. Staps räumte auch ein, im September 1999 seine Wohnung angezündet zu haben. Er habe aus "Notwehr gegen Sanierungsterror" gehandelt.
Berlin : Staps-Prozess: Drohbriefschreiber gesteht und schimpft auf die PDS
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