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Statistik: Berlins Hunde beißen seltener zu

Im vergangenen Jahr wurden knapp 500 Berliner von Hunden gebissen, deutlich weniger als im Vorjahr. Zu den Übeltätern zählten besonders viele Schäferhunde.

478 Menschen wurden im vergangenen Jahr von Hunden verletzt oder angesprungen, so dass eine Gefahr für die Gesundheit drohte. Das teilte der Gesundheitsstaatssekretär Benjamin-Immanuel Hoff auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion mit. Die Zahl der in Berlin gemeldeten Hunde sank 2009 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 3600 auf knapp 105.200.

Die meisten amtlich registrierten Bissvorfälle unter den einzelnen Rassen ereigneten sich 2009 mit Schäferhunden (79). Bei Beißereien zwischen Hunden wurden 418 Tiere verletzt.

Im Jahr 2008 hatten die Behörden 716 Fälle registriert, in denen Menschen durch Hunde verletzt oder angesprungen wurden. Bei Auseinandersetzungen zwischen Hunden erlitten 514 Tiere Verletzungen. (ho/ddp)

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