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Berlin: Stölzls Sparpläne: Kunstszene: Einsparungen stoppen

Die freie Kunstszene wehrt sich gegen die Sparpolitik von Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos). In einer Stellungnahme schreiben Vertreter der freien Szene mit Unterstützung des Rats für die Künste, mit den vorgelegten Zahlen des zu verabschiedenden Kulturhaushaltes für 2001 werde den zeitgenössischen Künsten der Boden entzogen.

Die freie Kunstszene wehrt sich gegen die Sparpolitik von Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos). In einer Stellungnahme schreiben Vertreter der freien Szene mit Unterstützung des Rats für die Künste, mit den vorgelegten Zahlen des zu verabschiedenden Kulturhaushaltes für 2001 werde den zeitgenössischen Künsten der Boden entzogen. Diese Politik werde vor allem den Künstlern die Arbeitsbedingungen erschweren, die jenseits der wertkonservativen Hochkultur und des Mainstreams agierten. Die angedachten Kürzungen ließen vermuten, dass Stölzl bei den zeitgenössischen Künsten "fremdle". Andernfalls könnten die Kürzungen nur als weiterer Schritt verstanden werden, die Berliner Kulturlandschaft auf Repräsentation, Highlights und aristokratische Gesellschaftsspiele einzuschwören.

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