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Berlin: Strieder: Bevölkerung muss Olympia wollen

Eine Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele 2012 ist nach Ansicht von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) nur als "identitätsstiftendes Projekt" sinnvoll. Einzige Rechtfertigung für eine Bewerbung sei, "wenn dadurch Ost und West emotional zusammenwachsen", sagte Strieder am Donnerstag bei der Eröffnung einer internationalen Fachtagung über historische Sportanlagen.

Eine Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele 2012 ist nach Ansicht von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) nur als "identitätsstiftendes Projekt" sinnvoll. Einzige Rechtfertigung für eine Bewerbung sei, "wenn dadurch Ost und West emotional zusammenwachsen", sagte Strieder am Donnerstag bei der Eröffnung einer internationalen Fachtagung über historische Sportanlagen.

"Nur wenn wir die ganze Stadt einbinden, hat es einen Sinn", sagte Strieder. Dazu fehle bislang eine Konzeption. "Es muss eine Bewerbung der Sportvereine sein und nicht der Funktionäre." Die Menschen in den Betrieben müssten die Bewerbung wollen und nicht die Wirtschaftskapitäne. "Berlin braucht die Olympischen Spiele nicht als Initialzündung für den Stadtumbau wie München oder Barcelona", sagte Strieder.

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