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Ein Kabelschaden führte in Charlottenburg zu einem Stromausfall.

© Daniel Naupold/dpa

Update

Kabelschaden: Kurzer Stromausfall in Charlottenburg

Ein Reparaturtrupp von Vattenfall war an der Otto-Suhr-Alle im Einsatz, um einen Stromausfall zu beheben. Ein Kabel war kaputt gegangen.

In Charlottenburg ist für kurze Zeit das Licht ausgegangen. Rund um die Otto-Suhr-Allee ist am Donnerstagvormittag der Strom ausgefallen. Vattenfall-Sprecherin Julia Klausch sagte auf Nachfrage, um 10.30 Uhr sei ein Kabelschaden festgestellt worden. Grund war aber keine Baustelle oder andere Fremdeinwirkung. Das Kabel sei einfach kaputt gegangen.

Rund 600 Haushalte seien betroffen gewesen - großteils aber nur wenige Minuten. Man konnte den Strom über ein anderes Kabel leiten. Der Rest hatte nach 20 Minuten wieder Strom - vorher hatte Klausch noch gesagt, die Reparatur würde zwei Stunden dauern. Das Rathaus Charlottenburg, dass auch in der Gegend liegt, war nicht betroffen.

Der größte und längste Stromausfall der letzten Jahrzehnte in Berlin hat bis Mittwochabend weite Teile von Köpenick lahm gelegt. Bei Bauarbeiten an der Allende-Brücke war eine Leitung zerstört worden.

Auch in Rudow war am Donnerstag kurzzeitig der Strom weg. Etwa 3000 Haushalte sowie 58 Gewerbetriebe hatten kein Licht. Betroffen waren in Rudow die Straßenzüge rund um die Waßmannsdorfer Chaussee. Hier war es aber nur für 40 Minuten dunkel, bevor das Problem behoben werden konnte. Ursache sei ein Kabelfehler gewesen, sagte Olaf Weidner, Sprecher der Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin. Einen Zusammenhang mit den Problemen in Köpenick habe es nicht gegeben.

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