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Berlin: Studenten gehen baden

Die Bildung geht den Bach runter. Um das zu versinnbildlichen, liegt der Sprung in die Spree nahe.

Die Bildung geht den Bach runter. Um das zu versinnbildlichen, liegt der Sprung in die Spree nahe. Das zumindest müssen am Donnerstag einige Studenten gedacht haben, die sich äußerst wagemutig ins eisig kalte Wasser stürzten. Vor allem eines wollten die studentischen Springer zeigen: „Die Bildung geht baden“. Zwar versuchten einige, mit Neoprenanzügen die Kälte abzuweisen. „Aber“, bemerkte einer, der sich das Spektakel vom Reichstagufer aus ansah, sehr trocken: „Irgendwann musst du aus dem Anzug wieder raus.“ Andere sprangen gänzlich ohne Schutz. Lange hielten die es allerdings nicht im Wasser aus. Am Ende überlebten alle den eiskalten Protest. Während es an der Spree friedlich blieb, kam es bei Studentenprotesten während der Jahrestagung der Arbeitgeberverbände in der Friedrichstraße und auf dem Alexanderplatz zu Auseinandersetzungen mit der Polizei (Weiteres Seite 22). gern/Foto: Ch. Plambeck

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