Berlin: Stütze für Eichel
VON TAG ZU TAG Werner van Bebber über die neue Armut der Finanzpolitiker Wie es um uns steht, wissen wir seit Thilo Sarrazins schönem Vergleich zwischen den Finanzen Berlins und Argentiniens: Letztere seien, so der Senator vor einem Jahr, immerhin „solide finanziert“. Dass es nicht besser wird, wissen wir seit Hans Eichels Auftritt bei Klaus Wowereits Geburtstag: Die Berliner Klage auf Bundeshilfe hält der Finanzminister für chancenlos – die Bundesfinanzen seien „in einem noch schlechteren Zustand als der Berliner Haushalt“.
VON TAG ZU TAG
Werner van Bebber
über die neue Armut der Finanzpolitiker
Wie es um uns steht, wissen wir seit Thilo Sarrazins schönem Vergleich zwischen den Finanzen Berlins und Argentiniens: Letztere seien, so der Senator vor einem Jahr, immerhin „solide finanziert“. Dass es nicht besser wird, wissen wir seit Hans Eichels Auftritt bei Klaus Wowereits Geburtstag: Die Berliner Klage auf Bundeshilfe hält der Finanzminister für chancenlos – die Bundesfinanzen seien „in einem noch schlechteren Zustand als der Berliner Haushalt“. Das sagt der Mann, der Berliner Festivitäten – vor Wochen das Hoffest und nun Wowereits Fünfzigsten – nutzt, um sich zu verpflegen, um nett zu essen und zu trinken. Das lässt tief blicken. Doch werden wir die Hoffnung erst fahren lassen, wenn Hans Eichel im Sozialamt Mitte Hilfen zum Lebensunterhalt beantragt.
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