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"Stunde der Gartenvögel": Was piept denn da?

Alle Vögel sind schon da: Am zweiten Maiwochenende sollen die Berliner zählen, wie viele Amseln, Drosseln, Finken oder auch Spatzen sie in ihren Gärten und Parks sehen. Zu der Aktion rufen der Nabu Berlin und Umweltsenatorin Ingeborg Junge-Reyer auf.

Berlin - Die Methode: Vom 11. bis zum 13. Mai soll eine beliebige Stunde der Natur gewidmet werden. Wer teilnehmen möchte, notiert auf einer Meldekarte alle Vögel, die er während dieser selbst gewählten Stunde beim Blick vom Balkon oder in der benachbarten Grünanlage beobachtet hat, und schickt die Angaben an den Nabu. Damit sollen Rückschlüsse auf den Zustand der Umwelt und die Artenvielfalt gezogen werden. Außerdem soll die Sensibilität für die Natur und das Bewusstsein um deren Verletzlichkeit gestärkt werden.

Diese Art von "Citizen Science" wird alljährlich auch beim "Big Garden Birdwatch" in Großbritannien praktiziert. Die Aktion, an der regelmäßig Hunderttausende naturbegeisterter Briten teilnehmen, diente der Gartenvögelstunde in Deutschland als Vorbild.

Website: www.berlin.nabu.de (tso/ddp)

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