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Die Ausläufer des Sturms haben in Berlin nur wenig Schäden angerichtet.

© Paul Zinken/dpa/ZB

Sturm "Barbara" in Berlin und Potsdam: Schlösserparks wegen Sturm geschlossen

In Berlin gab es nur geringe Schäden durch den starken Wind. Vorsorglich wurden nun aber alle Schlösserparks in Berlin und Potsdam geschlossen.

Wegen des Teils noch starken Windes im Berlin und Brandenburg wurden am Dienstag vorsorglich alle Gärten und Parks der Schlösserstiftung bis zur Entwarnung geschlossen, wie die Schlösserstiftung mitteilte. Die Schließung gelte auch für alle Schlösser, die sich in den Parkanlagen befinden. In den märkischen Schlössern und Parks in Rheinsberg, Paretz, Caputh, Oranienburg und Königs Wusterhausen könne es ebenfalls zu unwetterbedingten Schließungen kommen. Auch in den kommenden Tagen seien aufgrund möglicher Schäden und Aufräumarbeiten Einschränkungen für die Besucher möglich. Bislang habe die Stiftung jedoch nur geringe Schäden verzeichnet.

Nur wenige Sturmschäden in Berlin

Auch im Stadtgebiet Berlin hatte der Sturm "Barbara" nur wenige Schäden angerichtet, die Leitstelle der Feuerwehr sprach von "verschwindend wenigen Einsätzen". So sei an einigen Häusern Dachpappe losgerissen worden; in der Berliner Straße in Prenzlauer Berg mussten Teile eines Baugerüstst gesichert werden. In der Grünauer Tegernseestraße kippte ein Baum gegen ein Haus. Am Flughafen Schönefeld wurde die Besucherterrasse geschlossen. Im Bahnverkehr gab es am Morgen hingegen keine großen Störungen. Beim Deutschen Wetterdienst galt die Sturmwarnung nur bis Dienstagmittag, Sturmböen mit Geschwindigkeit von 75 bis zu 85 Kilometern pro Stunde seien möglich gewesen. In den kommenden Tagen wird der Wind nachlassen, die Temperaturen sinken auf den Gefrierpunkt. (Mit PNN)

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