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Berlin: Süßes Heim

Das ist ein Buch zum Träumen: „Lofts in Berlin“ heißt es und wurde vorgestellt vom belgischen Botschafter Lode Willems. „Leute, die in Lofts leben, leben in der Nähe von Wolken und Sonne, und man kann sehen, dass sie glückliche Leute sind“, sagte der Botschafter und dankte den Eignern, dass sie den Autoren dieses im Tectum Verlag Antwerpen herausgekommenen Buches ihre Türen geöffnet haben.

Das ist ein Buch zum Träumen: „Lofts in Berlin“ heißt es und wurde vorgestellt vom belgischen Botschafter Lode Willems. „Leute, die in Lofts leben, leben in der Nähe von Wolken und Sonne, und man kann sehen, dass sie glückliche Leute sind“, sagte der Botschafter und dankte den Eignern, dass sie den Autoren dieses im Tectum Verlag Antwerpen herausgekommenen Buches ihre Türen geöffnet haben. Allerdings sind einige so wunderschöne Behausungen darunter, dass man fast annehmen möchte, die stolzen Besitzer hätten es kaum abwarten können, ihr süßes Heim im Buch zu sehen. Für Stadtentwicklungssenator Peter Strieder steht das Buch „für Wandel und die Befriedigung unterschiedlicher Wohnbedürfnisse“ und ist insgesamt eine „Werbung für Berlin“. Autor Philippe de Baeck hatte befürchtet, Berlin könne sich nach London eher als langweilig erweisen, wurde zu seiner Erleichterung aber rasch bekehrt. Die Sorge war indes sicher berechtigt, als Hort fortschrittlicher Wohnkultur besitzt Berlin wirklich keinen ausgeprägten Ruhm. Globetrotter Ralf Hesse gab bei der Präsentation bereitwillig gleich die Seite an, auf der seine eigene Kreuzberger Mischung aus Bauhaus und Gelsenkirchener Barock zu sehen ist. Es gibt viel Erstaunliches zu betrachten. Die Kunst eines holländischen Fotografen, einer alten Fleischerei in Prenzlauer Berg den Charme eines Landhauses zu geben oder die Großstadtscheune unterm Dach eines Charlottenburger Altbaus. Verwirklichte Träume weitläufig-urbaner Wohnformen. Bi

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