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Berlin: "Super süß", aber ungeschickt mit dem Mikro

Für hitzefrei war es nicht warm genug. Nur so ist es zu verstehen, dass nur einige hartgesottene, fast ausschließlich weibliche Fans den Weg zum Sony-Stand unter dem Funkturm fanden.

Für hitzefrei war es nicht warm genug. Nur so ist es zu verstehen, dass nur einige hartgesottene, fast ausschließlich weibliche Fans den Weg zum Sony-Stand unter dem Funkturm fanden. Die anderen mussten wohl noch die Schulbank drücken und konnten das sonst so umschwärmte Teenie-Idol Benjamin Boyce nicht live erleben. Oder wussten sie etwa nichts von seiner Stippvisite? Die wirklich treuen Fans behandelt der Südengländer wie ein wahrer Gentleman: "Manchmal beantwortet er sogar meine Post oder gibt Termine bekannt", verrät die 19-jährige Sam, die vom Mitsingen noch etwas heiser ist. Von dem Schock, dass er sich vor genau einem Jahr von Caught in the Act getrennt hatte, hat sie sich inzwischen auch erholt. Nun hat sie ihn alleine, denkt sie. Ganz so stimmt das natürlich nicht. Denn da gibt es ja noch seine Freundin. Zwar nicht live dabei - "die liegt in Köln gerade in der Sonne", hat der 31-jährige Sänger via Handy erfahren -, doch zumindest muss er sie jetzt nicht mehr verheimlichen. "Damals durfte ich für die Öffentlichkeit nicht liiert sein. Für mich war das einer der Gründe, mich von der Band und meinem Manager zu trennen." Das nächste Mal sollte er sie vielleicht doch besser mitnehmen. Denn bei dem Song "Ten thousand light years" hat er sich mit dem Mikro die Lippe verletzt. Und die Fans finden das "super süß" und zücken Pocketkameras. Sowas, sagt Boyce lachend, passiere, wenn man versucht, ein Rockstar zu sein.

Reh

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