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TABELLEN-ERGEBNIS: Hüftprothesen

Fallzahl Insgesamt wurden in den Jahren 2005 bis 2007 von 30 am Klinikvergleich teilnehmenden Krankenhäusern rund 4200 künstliche Hüftgelenke bei AOK-Patienten eingesetzt. Die meisten AOK-Patienten hatten in diesem Zeitraum das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau sowie die beiden Vivantes-Kliniken am Friedrichshain und Auguste-Viktoria-Klinikum.

Fallzahl

Insgesamt wurden in den Jahren 2005 bis 2007 von 30 am Klinikvergleich teilnehmenden Krankenhäusern rund 4200 künstliche Hüftgelenke bei AOK-Patienten eingesetzt. Die meisten AOK-Patienten hatten in diesem Zeitraum das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau sowie die beiden Vivantes-Kliniken am Friedrichshain und Auguste-Viktoria-Klinikum.

Langfrist-Qualität

Ein solcher Vergleich von Qualitätsdaten, die bis zu einem Jahr nach der Operation erfasst werden, ist bundesweit bisher einmalig. Zwei Krankenhäuser erreichten jeweils bei allen vier der dargestellten Qualitätsindikatoren ein statistisch belastbares überdurchschnittlich gutes Ergebnis: Die Park-Klinik Weißensee und das Vivantes-Klinikum am Friedrichshain.

Ärzteempfehlungen

Insgesamt 548 niedergelassene Ärzte Berlins haben im vergangenen Herbst an der Umfrage zu empfehlenswerten Kliniken für eine Hüftgelenksprothese teilgenommen. Die Mediziner nannten am häufigsten das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, das Helios Klinikum Emil von Behring und das Vivantes-Klinikum am Friedrichshain. I.B.

Kommentare der Krankenhäuser und Chefärzte zu den Qualitätsdaten

Dominikus-Krankenhaus

Anzahl der AOK-Patienten:

„Insgesamt erhielten im Dominikus-Krankenhaus im einbezogenen Zeitraum 190 Patienten ein künstliches Hüftgelenk, 79 Patienten waren AOK-versichert.“

Immanuel Krankenhaus

Reparatureingriffe binnen eines Jahres nach Operation:

„Das Krankenhaus ist Schwerpunktklinik für rheumatische Erkrankungen. Neben der klassischen Hüftgelenksarthrose werden daher überdurchschnittlich viele Patienten mit rheumatisch bedingtem Hüftgelenksverschleiß behandelt. Bei diesen Patienten ist aufgrund der Einnahme von Kortison und Immunsuppressiva die Rate an Revisionseingriffen erhöht.“

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