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„Was du Christ, Kind?“

© picture alliance / dpa

Tag der schlechten Wortspiele: Wir sind über dem Kreuzberg

Ein Mann – ein Wort, eine Frau – ein Wörterbuch, ein Kind – ein Wortspiel: Unser Autor Stefan Jacobs feiert einen erst wenig bekannten Gedenktag nach.

Während wir uns in Berlin das Weiße aus den Augen schuften, war Süddeutschland am Mittwoch schon wieder in Bayerlaune: Diesmal war es der „Tag der schlechten Wortspiele“, den ein Stuttgarter Comiczeichner erfunden hat. Hätten wir das früher erfahren, hätten wir natürlich einen Gewährsmann geschickt (ohne Gewehr) oder wenigstens den bisher ungeschickten Praktikanten Albert Rum – Lacoste es, was es wolle. Also feiern wir hier nach und bekennen: Mauer als die Megaparty vom Wochenende ist diese hier allemal.

Ein Mann – ein Wort, eine Frau – ein Wörterbuch, ein Kind – ein Wortspiel. Und der Hund … – na, schauen Sie mal auf die Überschrift hier ("Vom Hunde abgespart"). Auf den Hund ist übrigens der Chef selbst gekommen. Dichter sind in der Redaktion allerdings andere, speziell nach der Weihnachtsfeier. „Was du Christ, Kind?“, wollte letztens einer wissen, der gerade sein Auto verkauft hat. Jetzt fährt er ohne Van zum Arber. Er nimmt die Bahn, aber ohne Liegewagenplatz wird das hart, gerade bei Weichen. Apropos Weichen: T-Kreuzungen gibt es bei der Bahn nur im Speisewagen; Darjeeling plus Ceylon Assam etwa.

Dieser Text hier hat übrigens 36 Ceylon. SOS 36, zugegeben, obwohl keine Zugabe geplant war. Wir sind jetzt nämlich über den Kreuzberg und wenden uns dem Ernst seiner Leber zu.

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