zum Hauptinhalt

Berlin: Tagesspiegel-Leser helfen Opfer rechtsextremer Gewalt

Im Dezember wurden bereits 3752 Euro für den Italiener Orazio Giamblanco gespendet

Von Frank Jansen

Wie schon in den vergangenen Jahren zeigen die Leser des Tagesspiegel auch diesmal große Anteilnahme am Schicksal des schwer behinderten Orazio Giamblanco. Für den Italiener, der 1996 im brandenburgischen Trebbin von einem Rechtsextremisten beinahe totgeschlagen wurde, sind im Dezember schon 3752 Euro gespendet worden. Der Tagesspiegel berichtet jedes Jahr, wie es dem in Bielefeld lebenden Giamblanco, seiner Lebensgefährtin Angelica Berdes und ihrer Tochter Efthimia geht. Die jüngste Reportage erschien jetzt am 1. Advent auf der Seite 3.

Der 66 Jahre alte Giamblanco leidet unter spastischer Lähmung, Depressionen und weiteren Beschwerden. Angelica Berdes gab für die Pflege ihres Lebensgefährten die Arbeit auf. Dem Italiener und den beiden Frauen geht es auch finanziell nicht gut. Der Tagesspiegel setzt die Spendenaktion fort – gemeinsam mit der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ und dem brandenburgischen Verein Opferperspektive, der Menschen hilft, die von Rechtsextremisten attackiert wurden. Das Geld kommt ohne Abzüge bei Giamblanco an. Der Tagesspiegel dankt, auch im Namen des Weißen Rings und der Opferperspektive, allen Spendern. Frank JansenÜber den Verein Opferperspektive kann man unter dem Stichwort „Orazio“ auf folgendes Konto spenden: Bank für Sozialwirtschaft, Kontonummer 381 31 00, Bankleitzahl 100 20 500. Wer eine Spendenquittung benötigt, teilt bitte seine Anschrift mit oder wendet sich an den Verein Opferperspektive, Rudolf-Breitscheid-Str. 164 in 14 482 Potsdam. Der Weiße Ring hält, ebenfalls unter dem Stichwort „Orazio“, folgendes Konto bereit: Deutsche Bank Mainz, Nummer 34 34 34, Bankleitzahl 550 700 40. Spendenquittungen erteilt die Bundesgeschäftsstelle des Weißen Rings, Weberstr. 16 in 55 130 Mainz.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false