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Berlin: Tariferhöhungen: Verband kritisiert Fahrkarten-Verteuerung

Die für den 1. August vorgesehenen Tarifänderungen , die heute beschlossen werden sollen, stoßen beim Fahrgastverband IGEB trotz der Preissenkung für Schülermonatskarten und neuen Angeboten auf Kritik.

Die für den 1. August vorgesehenen Tarifänderungen , die heute beschlossen werden sollen, stoßen beim Fahrgastverband IGEB trotz der Preissenkung für Schülermonatskarten und neuen Angeboten auf Kritik. Unbegreiflich sei die Abschaffung der Kleingruppenkarte, sagte gestern Christfried Tschepe von der IGEB. Mit ihr konnten bis zu fünf Personen für 21 Mark durch Berlin fahren. Die Einzeltageskarten kosten nun für fünf Personen 60 Mark. Die Verbilligung der Schülermonatskarten sei zwar ein großes Plus, damit werde aber nur die "unverschämte Preistreiberei" der vergangenen Jahre korrigiert. Der Preis verringert sich von 60 Mark auf 45 Mark, ab dem zweiten Kind auf 30 Mark. Damit sei die 45-Mark-Karte immer noch zehn Prozent teurer als 1995. Fatal sei auch die erneute Verteuerung der Monatskarten für Erwachsene. Nur die Preise für die ABC-Karte (Berlin und Umland) bleiben unverändert. Bei den neuen Angeboten - Berlin Card und Freizeitkarte - bezweifelt Tschepe, ob es dafür eine nennenswerte Nachfrage gibt.

kt

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