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Berlin: Tarifvertrag: Senat spart 40 Millionen - Einbußen für die Beschäftigten

Zumindest die Landeskasse profitiert ein wenig von dem Tarifkompromiss im öffentlichen Dienst, die Beschäftigten hingegen werden während der 31-monatigen Laufzeit des Vertrages insgesamt einige hundert Mark weniger im Portemonnaie haben, als sie nach dem von den Gewerkschaften abgelehnten Schlichterspruch erhalten hätten. Im Vergleich zu diesem muss der Senat im kommenden Jahr für seine rund 73 000 Angestellten und Arbeiter nach Angaben der Finanzverwaltung mit 150 Millionen Mark knapp 40 Millionen Mark weniger für die Tariferhöhung bezahlen.

Zumindest die Landeskasse profitiert ein wenig von dem Tarifkompromiss im öffentlichen Dienst, die Beschäftigten hingegen werden während der 31-monatigen Laufzeit des Vertrages insgesamt einige hundert Mark weniger im Portemonnaie haben, als sie nach dem von den Gewerkschaften abgelehnten Schlichterspruch erhalten hätten. Im Vergleich zu diesem muss der Senat im kommenden Jahr für seine rund 73 000 Angestellten und Arbeiter nach Angaben der Finanzverwaltung mit 150 Millionen Mark knapp 40 Millionen Mark weniger für die Tariferhöhung bezahlen. In diesem Jahr allerdings wird die Landeskasse mit drei Millionen Mark zusätzlich belastet.

Zwar sieht das Ergebnis für die Gewerkschaften auf den ersten Blick besser aus, da bereits in diesem Jahr Lohnsteigerungen um 2 Prozent und 2001 eine um 2,4 Prozent im Vergleich zu den ursprünglichen 1,8 und 2,2 Prozent erreicht werden. Allerdings gibt es 2001 die Erhöhung erst fünf Monate später, was zu den Einbußen führt. Die Schritte für eine Erhöhung der Ost-Tarife auf 90 Prozent fallen zunächst geringer aus, die Laufzeit dieses Vertrages ist jedoch auf Wunsch der Gewerkschaften um drei Monate bis Ende 2002 verkürzt worden.

sik

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