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Tegeler See.

© Doris Spiekerman-Klaas

Tegeler See: Zwei Kinder vor dem Ertrinken gerettet

Am Tegeler See sind am Wochenende zwei Kinder beinahe ertrunken - beide an der selben Badestelle. Am Reißwerder ist das Baden für Kinder besonders gefährlich.

Am Tegeler See sind am Wochenende zwei Kinder beinahe ertrunken - beide an der selben Badestelle. Ein sieben Jahre altes Mädchen musste nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Samstag aus einer Untiefe gerettet werden. Es hatte an der Badestelle Reißwerder gespielt, geriet dabei in das tiefere Wasser und ging unter. Das Mädchen war nicht ansprechbar und musste nach der Notarztversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Am Sonntag geriet ein achtjähriger Junge an der selben Badestelle unter Wasser, sagte ein DLRG-Sprecher. Nach Angaben des Sprechers ist die Badestelle für Kinder gefährlich, weil sie an einen Fähranleger grenzt. Dort sei das Wasser mehrere Meter tief. Die Gefahrenstelle sei durch Schilder gekennzeichnet.

Die DLRG teilte mit, dass beinahe ertrunkene Personen immer in ein Krankenhaus gebracht werden sollten. Es bestehe bei ihnen die Gefahr des so genannten sekundären Ertrinkens. Die Lunge könne sich bis zu 24 Stunden nach dem Unfall mit Flüssigkeit füllen. (mit ddp)

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