
Die Abgeordneten in der Linksfraktion streiten sich – am Dienstag will Chef Udo Wolf sagen, was in den nächsten Monaten ansteht.

Die Abgeordneten in der Linksfraktion streiten sich – am Dienstag will Chef Udo Wolf sagen, was in den nächsten Monaten ansteht.
Er war der Vertraute des Regierenden Bürgermeisters: Kulturstaatssekretär André Schmitz. Und nun das – Steuerhinterziehung! Am heutigen Dienstag wird er zurücktreten. Und Wowereit ist in großen Nöten. Schließlich hat er davon gewusst.
Bei der Versorgung von Genossen mit Posten ist die Linke nicht besser als andere Parteien. Nur fehlt ihr das Handwerk. Ein Sittengemälde
Die Linke hat selbst im Berliner Westen mehr Stimmen bekommen, als im Bundesdurchschnitt. In der Hauptstadt ist die Partei fast überall etabliert.

In Brandenburg ist die NPD bei U-18-Wahl stark. Auch das Berliner Ergebnis bereitet Sorgen. Experten in beiden Ländern sind alarmiert.

Kinder und Jugendliche gingen in Berlin bereits zur U18-Wahl. Die Union lag nach ersten Hochrechnungen vorn. Doch das Wahlergebnis geriet zur Nebensache. Mobilisieren ließen sich die Kleinen wie die Erwachsenen: mit Wahlgeschenken.

Sie hatten die Wahl: Eine halbe Million Menschen werden ihre Stimme auf dem Postweg einreichen - so viele wie noch nie. Besonders viele sind es in den klassischen West-Bezirken.

Bei der Wahl am 22. September droht der Piratenpartei erneut ein Scheitern - zwölf Tage zuvor feiert sie in ihrer Wahlkampfzentrale im Berliner Stadtteil Lichtenberg ihren siebten Geburtstag. Parteichef Bernd Schlömer betont beharrlich die "realistische Chance" auf Einzug in den Bundestag.

Die NPD versucht, die Flüchtlingsdebatte für sich zu nutzen, kurz vor der Bundestagswahl drängen die Rechtsextremen in die Öffentlichkeit. Doch die Bezirke versuchen, dagegen zu halten.

Die NPD versucht, die Flüchtlingsdebatte für sich zu nutzen, kurz vor der Bundestagswahl drängen die Rechtsextremen in die Öffentlichkeit. Doch die Bezirke versuchen, dagegen zu halten.

Ach, liebe Leserinnen und Leser, verfolgen Sie auch so gebannt die Diskussion um den Denkmalschutz am Alexanderplatz? Darüber, ob nur schützenswert ist, was schön ist?
Die Bundestagswahl hat bereits begonnen. Viele wollen per Post abstimmen.
Endspurt in den Bundestag: Die CDU liegt vorn, die Linkspartei verliert, Piraten bleiben - wenn sie bundesweit ähnlich abschneiden - draußen: Zu diesem Ergebnis kommt eine Wahlprognose im Auftrag des Tagesspiegels.

Das Wohnen in Berlin wird stetig teurer, die sozialen Spannungen nehmen zu. Das bekommen alle zu spüren, die in dieser Stadt an ihrer Zukunft bauen. Eine Spurensuche in Top- und Randlagen.
Berlin - Die Berliner CDU hat ihren Vorsitzenden Frank Henkel mit großer Mehrheit wiedergewählt. Der 49-Jährige erhielt bei einem Parteitag am Samstag 83,7 Prozent der Stimmen.
Nur noch vier Prozent Zustimmung bei den Wählern vermeldet eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der „Berliner Zeitung“ für die Piraten. Damit wäre die Partei zum ersten Mal seit der Abgeordnetenhauswahl im Jahr 2011 nicht mehr im Berliner Parlament vertreten.

In der SPD hat das Kräftespiel um Wowereits Nachfolge begonnen. Landeschef Jan Stöß und Fraktionschef Raed Saleh sind momentan klare Favoriten. Aber können sie mit dem angeschlagenen Regierenden Bürgermeister überhaupt einen geordneten Übergang hinkriegen?

In der SPD hat das Kräftespiel um Wowereits Nachfolge begonnen. Landeschef Jan Stöß und Fraktionschef Raed Saleh sind momentan klare Favoriten. Aber können sie mit dem angeschlagenen Regierenden Bürgermeister überhaupt einen geordneten Übergang hinkriegen?
Berlins Justizsenator Thomas Heilmann, der politische Quereinsteiger aus der Werbebranche, hat seine CDU gehörig durcheinandergewirbelt. Ohne Not äußerte er vor großem Publikum deutliche Zweifel daran, dass nach der Abgeordnetenhauswahl 2016 ein CDU-Kandidat Regierender Bürgermeister wird.
Berlin - Berlins Justizsenator Thomas Heilmann, zudem Vize-Landeschef der CDU, hat in seiner Partei in den vergangenen Tagen viel Ärger und Unverständnis ausgelöst. Bei einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) am Montag antwortete Heilmann auf eine Frage zur Abgeordnetenhauswahl 2016, er selbst wolle nicht Regierender Bürgermeister werden – und er könne sich auch keinen anderen aus der CDU in dem Amt vorstellen.
Berlins Justizsenator Thomas Heilmann, der politische Quereinsteiger aus der Werbebranche, hat seine CDU gehörig durcheinandergewirbelt. Ohne Not äußerte er vor großem Publikum deutliche Zweifel daran, dass nach der Abgeordnetenhauswahl 2016 ein CDU-Kandidat Regierender Bürgermeister wird.

In einer Runde vor Unternehmern offenbarte Justizsenator Heilmann, er glaube nicht, dass die Berliner CDU ab 2016 den Regierenden Bürgermeister stellt. Die Parteifreunde waren sehr verärgert. Jetzt zeigt sich Heilmann zerknirscht.

Die Berliner Grünen haben ihre Kandidaten der Landesliste für die Bundestagswahl benannt. Wir stellen die interessantesten Neulinge vor – und zwei alte Bekannte.

Am Wochenende haben Berlins Grüne entschieden: Renate Künast bekommt wieder eine Chance als Spitzenkandidatin. Und was macht die Konkurrenz? Ein Überblick über schon Nominierte und noch Hoffende.

Eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke: Der S-Bahn-Ring ist zugleich Partyzug und Pendlergeißel, Anziehungspunkt für Sprayer ebenso wie für Nostalgiker. Eine Rundreise auf einem Berliner Wahrzeichen.

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich entwarf das Szenario, in Berlin sollten Grüne und Linke Deutschlands erste Landesregierung ohne SPD oder CDU bilden. Hans-Christian Ströbele hält das für utopisch, hätte aber keine Berührungsängste.

Sie üben sich im Zweckoptimismus nach der Klatsche in Niedersachsen. Aber die Verantwortlichen der Piratenpartei wissen, dass auch "interne Querelen" für das schlechte Abschneiden verantwortlich sind. Sie haben nun eine neue Hoffnung: "Politische Megafone".

Der Regierungschef lobt die Unternehmen. Und BER? „Kein Ruhmesblatt“.

Beim Neujahrsempfang der Berliner IHK und Handwerkskammer ist zwar auch der BER das bestimmende Thema, aber Klaus Wowereit kann das Publikum dennoch für sich einnehmen - mit einer alten Strategie.
Die Berliner SPD sackt in der Wählergunst weiter ab – der Bonus des Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit ist aufgebraucht. Noch hält seine Partei zu ihm. Doch nach der Bundestagswahl könnten die Karten neu gemischt werden.

Laut einer neuen Forsa-Umfrage ist der Bonus des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit aufgebraucht. Noch hält seine Partei zu ihm. Doch nach der Bundestagswahl könnten die Karten neu gemischt werden.

Klaus Wowereit (SPD) und Frank Henkel (CDU) ziehen nach einem Jahr Koalition eine Erfolgsbilanz und preisen ihre Nehmerqualitäten.

Klaus Wowereit (SPD) und Frank Henkel (CDU) ziehen nach einem Jahr Koalition eine Erfolgsbilanz und preisen ihre Nehmerqualitäten. Streitigkeiten innerhalb der Regierung werden als Geschichten aus der Märchenkiste abgetan. Bei zumindest einem Thema aber zeigt sich Wowereit kleinlaut.
Klaus Wowereit (SPD) und Frank Henkel (CDU) ziehen nach einem Jahr Koalition eine Erfolgsbilanz und preisen ihre Nehmerqualitäten. Streitigkeiten innerhalb der Regierung werden als Geschichten aus der Märchenkiste abgetan. Bei zumindest einem Thema aber zeigt sich Wowereit kleinlaut.

Der radikale Flügel der Linkspartei ist zum Aktionsfeld von Sektierern geworden. Lucy Redler, früher Aktivistin der WASG in Berlin, sucht sich ein neues Podium.

Bis 2030 wird sich die Zahl der über 90 Jahre alten Hauptstädter verdoppeln. Die Bedürftigsten leben vor allem in Wedding, Neukölln und Kreuzberg. Konsequenzen aus dem Bericht zur sozialen Lage von Senioren werden jetzt diskutiert. Was hilft aus dem Dilemma: höhere Löhne oder eine Garantierente?

Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh sieht seine Partei ein Jahr nach der Abgeordnetenhauswahl auf einem Linkskurs. Mit Klaus Wowereit verstehe er sich mittlerweile gut - anders als noch vor einigen Monaten.

Renate Künast ist nach ihrem Berliner Wahldebakel wieder eine Kandidatin für das grüne Spitzenteam. Die Parteifreunde haben ihr ihre Fehler inzwischen verziehen.

In der Hauptstadt-CDU rumort es mal wieder. Die Basis muss entscheiden, wer sich im nächsten Jahr um einen Sitz im Bundestag bewerben soll. Der in Berlin gescheiterte Kurzzeit-Senator Michael Braun will offenbar in den Bundestag wechseln.
Umfragewerte im Keller, Nachfolgedebatten in der SPD: Klaus Wowereit ist angeschlagen. Schwankend zwischen Arbeitswut und Wurstigkeit kämpft der Regierende ums Überleben.
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