Die preiswerteren landeseigenen Wohnungen sollen beruhigend auf den überhitzten Mietmarkt wirken. Doch ihr Angebot reicht nicht aus.
Mieten
31 Flächen hat die BIM 2018 Jahr ans Land Berlin übertragen, 200.000 Quadratmeter Fläche. In fünf Jahren können die Wohnungen bezogen werden.
Das DIW hatte im vergangenen Jahr, die Erhebung einer Mietensteuer vorgeschlagen. Nun hat der Senat angekündigt, eine Einführung nicht weiter prüfen zu wollen.
Bei den kommunalen Wohnungsunternehmen sacken die Neubauzahlen ab. Für Mieter könnten schon in diesem Jahr die Energiekosten um 50 Prozent steigen.
Hohe Mieten in Berlin, das zieht viele raus ins Umland. Der größte Wohnungsverband BBU zieht Bilanz: Wo wird investiert und was kostet das Wohnen auf dem Land?
Der Mieterverein sieht zu wenig Verbindliches für Mieter. Dem Immobiliendachverband wiederum gehen die Zugeständnisse zu weit. Nun äußert sich die Regierende.
Den größten Preisanstieg verzeichnet eine neue Studie rund 30 Kilometer von Berlin entfernt. Zudem pendeln immer mehr Brandenburger in die Hauptstadt.
In Berlin soll es mehr neue Wohnungen und weniger Mietsteigerungen geben – so die Intention. Manche Linke sind mit Blick auf die Umsetzung skeptisch.
Erstmals seit Jahren gibt es bei acht von 192 blockierten Bauvorhaben Fortschritte. Bausenator Geisel spricht von einer „Kultur des Möglichmachens“.
Der Ukraine-Krieg verschärft die Wohnungsnot in Berlin: Unterkünfte für Flüchtlinge fehlen, geplante Flächen sind ungeeignet. Nun will der Senator verdichten.
Die SPD-Chefin spricht über Krisen, Krisengewinner und mehr Entlastungen – und erklärt, warum sie etwas für die FDP bisher Unverhandelbares infrage stellt.
Sollen kommunale Unternehmen Wohnungen verkaufen, um andere Mietwohnungen bezahlbar zu halten? Senator Geisel hält das für denkbar, die Koalitionspartner nicht.
Acht Prozent mehr wurden bei Neuvermietung in Berlin gefordert. Immoscout rechnet mit noch höheren Preisen. Doch problematisch werden andere Kosten.
Der SPD-Generalsekretär hält die Aussage, dass die Mieten wegen der Inflation erhöht werden müssen, für „groben Unfug“. Er unterstellt Vonovia Profitgier.
Individuelle Einkommensverhältnisse würden bei Mieterhöhungen berücksichtigt, verspricht die Co-Vorstandschefin der Vonovia-Tochter, Konstantina Kanellopoulos.
„Unrealistisch“ findet Kultursenator Lederer einkommensabhängige Mieten. Die hatte Franziska Giffey vorgeschlagen. Sogar die SPD im Bundestag ist skeptisch.
Über die Enteignung großer Wohnungsunternehmen berät eine Expertenkommission. Die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ will mit am Tisch sitzen.
Julia Plehnert und Yannick Haan sind als SPD-Kreisvorsitzende wiedergewählt. Im Interview sprechen sie über Grillverbote in Parks und Differenzen mit den Grünen.
Berlins Bausenator Andreas Geisel (SPD) warnt vor Hinterzimmer-Gesprächen durch öffentliche Sitzungen der Expertenkommission. Die Linke hatte das gefordert.
Sieben Monate nach dem Volksentscheid nimmt ein Expertengremium die Arbeit auf. Die Sitzungen finden – anders als angekündigt – nicht öffentlich statt.
Berlins Mietspiegel 2023 liegt auf Eis. Die Vergabe nach der EU-weiten Ausschreibung wurde angefochten. Ohne Neuauflage sind Mieterhöhungen einfacher.
Interview mit Berliner Grünen-Fraktionschef: „Wir finden autofreie Sonntage super“
Grünen-Fraktionsvorsitzender Werner Graf erklärt seine Ziele für Berlins Verkehr, wieso er für Enteignungen ist und warum Hertha ein eigenes Stadion braucht.
Nach dem Scheitern des Mietendeckels ist keine wirksame Mietenregulierung in Sicht. Zwei SPD-Abgeordnete wollen das ändern. Die Reaktionen sind heftig.
28.595 Wohnungen in Berlin sind 2021 zu Eigentum geworden. Nun gilt ein Umwandlungsverbot. Die Grünen fürchten jedoch eine Kündigungswelle wegen Eigenbedarfs.
Wohnungspolitik und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.
Die Länderkammer fordert den Bund auf, durch eine Gesetzesnovelle das Vorkaufsrecht wieder in Kraft zu setzen. Der Beschluss übt Druck auf die Regierung auf.
Senat beschließt Bau-Novelle: Bauen wird teurer – Berliner Wohnungsverband kritisiert Geisels Gesetz
Der Senat hat die Bauordnung novelliert und zieht damit den Unmut der Wohnungsbranche auf sich. Sie sagt: Bauen und Wohnen wird so noch teurer.
Die Enteignungsinitiative greift Andreas Geisel an: Dieser habe die Besetzung der Enteignungskommission noch nicht bekanntgegeben – und verhindere eine Debatte.
Für den Rechtsprofessor Jürgen Kühling ist die Enteignung von Wohnungskonzernen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Es fehle eine marktbeherrschende Stellung
Das Bündnis „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ wirft Stadtentwicklungssenator Geisel vor, es zu ignorieren. Die Senatsverwaltung hält das für unangemessen.
23,8 Milliarden Euro zahlten Käufer für Häuser und Wohnungen in der Stadt in 2021. Das meldet der Gutachterausschuss für Grundstückswerte.
3,6 Billionen Euro kostet Klimaschutz im Wohnen bis zum Jahr 2045. Sieben Verbände fordern Subventionen vom Bund, damit die Mieten nicht in die Höhe schießen.
Das Bezirksamt verbietet den Einbau von Fahrstühlen. Ältere Wohnungseigentümer und auch Mieter fürchten, ihre Wohnungen aufgeben zu müssen. Jetzt hat sich in Berlin-Schöneberg eine Initiative gegründet.
Berlins größter Wohnungsverband BBU hat eine Million Mietverträge ausgewertet. Für die Politik hat er eine schlechte Botschaft, für Brandenburg-Freunde eine gute.
Trotz steigender Immobilienpreise, Mieten und schlechter Klimabilanz steigt die Wohnfläche pro Kopf im Schnitt. In Berlin und Brandenburg sieht es anders aus.
Die Initiatoren des Volksentscheids fordern, die Mehrzahl der Mitglieder in der geplanten Expertenkommission besetzen zu dürfen. Der Bausenator ist dagegen.
Der Senat will den Neubau ankurbeln und verhindern, dass die Mieten so steigen wie bisher. Ein breites Bündnis soll sich darauf verständigen, wie das geht.
Stadtentwicklung, Stadtgrün und mehr Themen in unseren Berliner Bezirks-Newslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf und Pankow. Vorschau hier.
Von CO2-Preisen bis Ökostrom: Neue Regeln im Zeichen der Energiewende
Wohnen in Berlin wird teurer im neuen Jahr. Nach dem Aus für den Mietendeckel gilt das auch für 200.000 landeseigene Wohnungen.