
Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 3 zum Mexikoplatz wird teurer als angenommen. Nun steht die Förderung des Bundes zur Debatte. Anwohner versuchen, das Projekt zu verhindern.

Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 3 zum Mexikoplatz wird teurer als angenommen. Nun steht die Förderung des Bundes zur Debatte. Anwohner versuchen, das Projekt zu verhindern.

Bis Ende 2025 gilt derzeit der Beschluss für die Notunterkunft in Tegel. Der Senat will das Gelände weiter nutzen – aber in veränderter Form.

Am Donnerstag, dem 8. Mai, jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal. In Berlin ist dieser Gedenktag ein Feiertag – was bedeutet das für Geschäfte, Museen, Busse? Ein Überblick.

Am 14. Mai vor 90 Jahren starb Magnus Hirschfeld. Aus diesem Anlass erinnert das Land Berlin an den Pionier der ersten queeren Emanzipationsbewegung mit vielen Aktionen und Veranstaltungen.

Der Grünen-Baustadtrat Florian Schmidt sieht Berlin und den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg „an einem Scheideweg“. Gemeinsam mit SPD-Wirtschaftssenatorin Giffey will er Gewerbe schützen.

Nachdem der Berliner Senat an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Planungsverfahren für ein Grundstück entzogen hat, gibt es Zweifel an den Absichten des Bauherren. Mit im Spiel ist der einstige SPD-Politiker Peter Strieder.

Eine Anwohnerinitiative geht gegen die Senatsbauverwaltung vor. Diese habe die giftigen Asbest-Funde beim Abriss „verschleiert“ und das Umfeld „völlig unzureichend“ geschützt.

Beim Abriss des Jahn-Stadions fanden Arbeiter krebserzeugende Stoffe. Die Behörden beruhigen - doch Anwohner kritisieren, sie seien dem giftigen Staub wochenlang ausgesetzt worden.

Vor 80 Jahren endeten der Zweite Weltkrieg in Europa und die Nazi-Diktatur. Berlin wurde von der sowjetischen Armee erobert. Das Gedenken ist wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine brisant.

Große Überraschung: Preisträger Christopher Rüping spendet die 20.000 Euro Preisgeld wegen der harten Kürzungen des Berliner Senats. Kuturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson hält ein Plädoyer für die Theatervielfalt.

Der Berliner Senat hat eine Liste der Unfallschwerpunkte vorgelegt – unter anderem mit den Orten, an denen dabei häufig Menschen zu Schaden kommen. Wir nennen die Kreuzungen, an denen es oft kracht.

Die Kürzung dürfte vor allem symbolischen Charakter haben. Die Einsparsumme beläuft sich auf 24.000 Euro pro Jahr.

Der Initiative „Unite“ von Unis und Instituten in Berlin-Brandenburg sammelte zehn Millionen Euro private Mittel zum Start ihres Gründerhubs, gab selbst zehn Millionen dazu. Jetzt bewirbt sie sich beim Bund um noch mehr Kapital.

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. In Berlin startet eine Gedenkwoche. Eine Allgemeinverfügung klärt jetzt, was gezeigt werden darf – und was nicht.

Angriffe auf jüdische Studenten, Hörsaalbesetzungen, antisemitische Parolen: Immer wieder entlädt sich der Nahost-Konflikt an den Berliner Unis. Eine zentrale Anlaufstelle soll helfen.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet im Auftrag des Bundes etliche Berliner Liegenschaften, die auch Wohnraum beinhalten. Wie viel davon leer steht, weiß der Senat offenbar nicht.

Ab Juli wird es kein öffentlich gefördertes Leihradsystem in Berlin mehr geben. Der Vertrag mit dem bisherigen Anbieter Nextbike läuft dann aus. Den Nachteil haben vor allem die Randbezirke.

Die Siegfriedstraße in Berlin-Lichtenberg ist stark befahren, doch Ampeln liegen teils einen Kilometer auseinander. Eine Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen will dagegen etwas unternehmen.

Der verstorbene Papst Franziskus wird am Samstag in Rom beigesetzt. Zur Trauerfeier kommen Gäste aus aller Welt. Dazu gehört auch Berlins Kultursenator.

Der Berliner Senat muss das Landesparlament wahrheitsgemäß informieren. Tagesspiegel-Recherchen beweisen nun: Das CDU-geführte Bezirksamt Lichtenberg hat das Abgeordnetenhaus belogen.

Vor rund zwei Monaten stellte SPD-Innensenatorin Iris Spranger neue Radarfallen in Aussicht. Eine Anfrage der Grünen-Fraktion zeigt nun: Weil Geld weiterhin fehlt, wird daraus nichts.

Wer in Berlin ein geringes oder mittleres Einkommen erzielt, hat es schwer, eine neue Wohnung zu finden. Die Mietpreisbremse gilt in Berlin bis Ende 2025.

Die Verordnung für die Mietpreisbremse wäre bald ausgelaufen. Der Senat hat sie bis Ende des Jahres verlängert. Für die Zeit danach sieht er die neue Bundesregierung gefordert.

Der Berliner Senat setzt aufs Zocken – aber mit wirtschaftlicher Strategie. Wer etwas von Computerspielen versteht, soll groß herauskommen können.

Walter Gauks ist Beauftragter des Senats für Russlanddeutsche und Vertriebene – und steht im Fokus des Landeskriminalamts. Er soll sein Amt vorerst ruhen lassen, fordern die Grünen.

Für die Großbaustelle sollen bis zu 196 Bäume gefällt werden – aber der Bezirk will viele retten. Ein Plan zeigt, welche Bereiche und Baumarten betroffen sind.

Nach dem Willen von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sollen Messer und Waffen in Bahnhöfen künftig verboten sein. Schon in den nächsten Tagen soll es ein Treffen mit BVG und Polizei geben.

Seit Anfang des Jahres verschickt Vonovia Mieterhöhungen mit einem „erfundenen“ Mietspiegelmerkmal. Zahlreiche Gerichte haben das für unzulässig erklärt. Nun reißt offenbar auch dem Senat der Geduldsfaden.

Eigentlich müssen in Berlin alle Kinder ohne Deutschkenntnisse die Kita besuchen. Doch seit Jahren scheitern die Bezirke an der Durchführung. Jetzt will der Senat durchgreifen.

Die strengen Kriterien für Busspuren wurden gelockert. Die Verkehrsverwaltung sieht aber keinen Grund, den neuen Spielraum konsequent zu nutzen.

Lange gab es Streit um die Verkehrsanbindung, nun stellte der Senat das Konzept für den „Blankenburger Süden“ vor: 8600 neue Wohnungen, Schulen und Kitas sind in Pankow geplant.

In der Parkstadt in Karlshorst warten Anwohner auf versprochene Infrastruktur. Der Bezirk hat dem Bauträger nun noch mehr Zeit eingeräumt.

Nach Einsparungen des Senats sollte das Haus mit 21 günstigen Ateliers im Herzen Neuköllns im Sommer nach 26 Jahren schließen. Jetzt ist die Zukunft gesichert – erst einmal.

Gewerkschaften und Berliner Universitäten können sich wegen der Hauptstadtzulage für Uni-Beschäftigte nicht einigen. Eine Feststellungsklage soll nun Sicherheit schaffen.

Während antisemitische Straftaten steigen, verfallen Gelder zur Bekämpfung von Judenhass. Schuld ist ein Konstruktionsfehler von CDU und SPD.

Arbeitgeber und Finanzwirtschaft haben in einer Studie ausgerechnet, wie hoch der Finanzbedarf für die Modernisierung der Berliner Infrastruktur ist. Tenor: Die Summe könnte der Senat alleine niemals stemmen.

Weil Berlin sparen muss, sollen die Becken in Freibädern nicht mehr beheizt werden. Gegen die Entscheidung der Bäderbetriebe tut sich Widerstand auf.

Fast vier Stunden beriet der Berliner Verfassungsgerichtshof, ob ein Volksbegehren für eine autofreie Innenstadt rechtmäßig ist. Ein Urteil soll in einigen Wochen fallen. Das Gericht stellte viele Fragen.

Viele Einsparungen treffen die soziale Infrastruktur der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien empfindlich. Der Beirat für Familienfragen kritisiert das scharf. Auch beim Kinderkulturmonat wird gekürzt.

Viele Bühnen halten derzeit still, statt ihr Publikum zum lautstarken Protest gegen die Sparpläne des Senats zu animieren. Unser Kolumnist hat herausgefunden, was dahintersteckt.
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