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Berlin: Thomas Dörflein beerdigt

Mit einer Trauerfeier im engsten Familienkreis ist am Freitagnachmittag der Tierpfleger und Knut-Ziehvater Thomas Dörflein in Spandau beigesetzt worden. Seine letzte Ruhe fand er auf dem älteren Teil des Friedhofs In den Kisseln.

Mit einer Trauerfeier im engsten Familienkreis ist am Freitagnachmittag der Tierpfleger und Knut-Ziehvater Thomas Dörflein in Spandau beigesetzt worden. Seine letzte Ruhe fand er auf dem älteren Teil des Friedhofs In den Kisseln.

Ein Herz aus roten Rosen, umgeben von einem Dutzend Sträuße, schmücken das Urnengrab, das unter einer Kiefer liegt. Weder der Zoo noch das Land Berlin haben gestern einen Kranz abgelegt. Beim Zoo hieß es gestern, man wolle den Wunsch der Familie nach Privatsphäre bei der Bestattung achten.

Thomas Dörflein war für seine Verdienste als Ziehvater des Eisbären Knut mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet worden. Durch die Handaufzucht war der Tierpfleger weltweit bekannt geworden. Die Bilder von dem bärtigen Pfleger mit dem markanten Gesicht und dem kleinen Eisbären waren um die Welt gegangen. Thomas Dörflein war am 22. September im Alter von 44 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. du-/kög

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