zum Hauptinhalt

Berlin: Tiefflug ohne Instrumente Anflug in Tempelhof nur auf Sicht

Wie es zu dem Tiefflug von Tempelhof gekommen ist, bei dem nach Angaben von Anwohnern ein „Rosinenbomber“ extrem knapp über die Dächer der Häuser zwischen der Manfredvon-Richthofen-Straße und dem Tempelhofer Damm geflogen ist, ließ sich auch gestern nicht klären. Die Maschine setzte planmäßig auf der nördlichen Landebahn auf, für die es keinen Instrumentenanflug gibt.

Wie es zu dem Tiefflug von Tempelhof gekommen ist, bei dem nach Angaben von Anwohnern ein „Rosinenbomber“ extrem knapp über die Dächer der Häuser zwischen der Manfredvon-Richthofen-Straße und dem Tempelhofer Damm geflogen ist, ließ sich auch gestern nicht klären. Die Maschine setzte planmäßig auf der nördlichen Landebahn auf, für die es keinen Instrumentenanflug gibt. Hier wird nur nach Sicht geflogen. Das Einhalten der vorgeschriebenen Höhe wird den Piloten durch vier Lichtzeichen signalisiert, die jeweils nur auf der festgelegten Höhe zu erkennen sind. Sind sie nicht zu sehen, muss der Pilot seinen Kurs korrigieren. Thomas Kärger vom Piloten Controller Club bezweifelt, dass die Maschine einen Baum berührte. Dann wäre sie nicht mehr über die Dächer hinweggekommen, ist er überzeugt. kt

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false